International
Ukraine

In der Ukraine geht ein Munitionslager in die Luft – Zwei Menschen sterben

In der Ukraine geht ein Munitionslager in die Luft – Zwei Menschen sterben

30.10.2015, 02:0630.10.2015, 07:52
Mehr «International»

Ein Brand in einem Munitionslager ukrainischer Regierungstruppen im Osten des Landes hat am Donnerstag in einer Kettenreaktion mehrere Explosionen ausgelöst. Nach Angaben des ukrainischen Innenministeriums starben mindestens zwei Menschen, mehrere wurden verletzt.

In der ehemaligen Molkerei der Stadt Swatowe im Gebiet Luhansk, die jetzt als militärischer Stützpunkt genutzt wird, sind etwa 3500 Tonnen Artillerie- und Raketenwerfermunition gelagert. Viele Einwohner von Swatowe flüchteten in die Keller ihrer Häuser. «Es sind mächtige Explosionen zu hören», berichtete ein Mann.

Ukraine
AbonnierenAbonnieren

Die Unglücksursache stand zunächst nicht fest. Swatowe liegt etwa 80 Kilometer von der Frontlinie gegen die prorussischen Rebellen entfernt. (dwi/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Israel wird die Hamas nicht zerstören»
Die israelische Armee hat einen Angriff auf die Stadt Rafah angekündigt. Sie will die verbliebenen Hamas-Kämpfer eliminieren. Nahost-Experte Andreas Krieg kritisiert die Pläne. Der Gaza-Streifen müsse sich selbst verwalten können, Israels Strategie der Gewalt sei nicht nachhaltig.

Herr Krieg, die israelische Armee plant eine Bodenoffensive in der Stadt Rafah im Süden des Gaza-Streifens. Sie will so die letzten Bataillone der islamistischen Hamas zerschlagen. Wie realistisch ist es, dass Israel diese Offensive durchzieht?
Andreas Krieg: Sicher viel realistischer als noch vor ein paar Wochen.

Zur Story