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Wintersturm in den USA: Schnee, Eis und lebensbedrohliche Kälte

Wintersturm in den USA: Schnee, Eis und lebensbedrohliche Kälte

23.12.2022, 06:4423.12.2022, 12:35
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Video: watson/lucas zollinger

Die USA bereiten sich auf einen «historischen» Wintersturm kurz vor den Weihnachtsfeiertagen vor. Eine arktische Kaltfront werde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (Ortszeit) über Teile im Osten Landes hinwegziehen, warnte der US-Wetterdienst. Das Sturmtief werde extreme Kälte, heftige Schneefälle und Eiswind bringen. US-Medien warnten unter Berufung auf Wetterexperten vor der möglichen Entstehung eines besonderen und schweren Sturms, einem sogenannten «Bombenzyklon».

A person wrapped in a blanket crosses a snow-covered street Thursday, Dec. 22, 2022, in St. Louis. The frigid air is moving through the central United States to the east, with windchill advisories aff ...
In St. Louis sieht es so aus.Bild: keystone

Teilweise werde es so kalt, dass innerhalb von Minuten Erfrierungen drohten, warnten die Behörden. Für fast 280 Millionen Menschen gebe es eine Wetterwarnung in irgendeiner Form. Betroffen ist vor allem der Norden und der mittlere Westen des Landes - aber auch der Süden der USA. Für die Bundesstaaten Louisiana, Teile von Mississippi, Alabama und Texas wurde extreme Frostwarnung ausgerufen. In manchen Teilen des Landes werden «lebensbedrohliche» Temperaturen bei starken Winden erwartet.

Vielerorts werden ausserdem rekordverdächtige Niedrigtemperaturen erwartet. Dieser Sturm werde wahrscheinlich weitreichende Auswirkungen auf den Reiseverkehr haben, Stromausfälle aufgrund der zu erwartenden starken Winde und Schneefälle bringen und zu erheblicher Vereisung führen, so der Wetterdienst.

Für viele Menschen, die über Weihnachten zu ihren Familien reisen wollen, dürfte das schwierig werden. Medienberichten zufolge wurden am Donnerstag und für Freitag Tausende Flüge gestrichen. Die Flughäfen in Chicago und Detroit gehören zu den wichtigsten Drehkreuzen des Landes, dort wird mit schlimmen Schneestürmen gerechnet. Starke Winde, Regen und Eis könnten auch Autobahnen und Flughäfen in den Ostküsten-Metropolen Washington, Philadelphia, New York und Boston beeinträchtigen. (aeg/sda/dpa)

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11 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Fritz_Forelle
23.12.2022 07:02registriert März 2022
Ich hoffe, alle Obdachlosen finden Unterschlupf!🤞🏽
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11
Der Mord an Brian Thompson hat im Internet eine breite Wut gegen die Ungerechtigkeiten des US-Gesundheitssystems ausgelöst – und offenbar den kreativen Nerv von Singer-Songwritern getroffen.

Rein von der Sachlage her könnte man erwarten, dass ein Mord an einem CEO auf offener Strasse in New York zwar eine interessante, gar sensationelle, News-Story wäre – aber letztendlich nur von grösserer Bedeutung für die unmittelbar Involvierten. Für Familien und Umfeld von Opfer und Täter, etwa. Aber: Das Opfer Brian Thompson ist CEO der Gesundheitsversicherung UnitedHealthcare. Und somit bekam der Tötungsakt einen Symbolgehalt von nationaler Bedeutung. Gesundheit geht alle etwas an.

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