Bei der Landung der F/A-18 Super Hornet auf dem Flugzeugträger «USS Harry S. Truman» kam es zu Problemen, wie der Sender unter Berufung auf vier mit dem Vorfall vertraute Personen berichtete. Der Pilot und ein Waffensystemoffizier brachten sich demnach mit dem Schleudersitz in Sicherheit und wurden mit leichten Verletzungen aus dem Wasser gerettet. Der Jet stürzte ins Meer und konnte den Angaben zufolge zunächst nicht geborgen werden.
Vor gut einer Woche war bereits eine andere Maschine vom Typ F/A-18 von der «USS Harry S. Truman» ins Meer gestürzt. Der Kampfjet sei auf dem Flugzeugträger im Schlepptau gewesen, als er sich gelöst habe und von Bord gefallen sei, teilte die US-Marine mit. Ein Kampfflugzeug dieses Typs kostet nach Angaben der Navy fast 70 Millionen US-Dollar (mehr als 60 Millionen Euro).
Der Flugzeugträger «USS Harry S. Truman» ist im Roten Meer im Einsatz gegen die Huthi-Miliz im Jemen. US-Präsident Donald Trump erklärte am Dienstag überraschend, die Huthi-Miliz habe gegenüber den USA kapituliert. Omans Aussenminister verkündete eine Waffenruhe zwischen den USA und der Huthi-Miliz. (sda/dpa)