Nach heftigen Regenfällen ist ein Stück des berühmten Highway 1 in Kalifornien weggebrochen. 25 Kilometer südlich von Big Sur wurde die Küstenstrasse nun gesperrt, wie die Verkehrsbehörde Caltrans am Freitag mitteilte. Fotos und Videos zeigten ein grosses Loch, wo ein Erdrutsch die Strasse an den steilen Klippen weggerissen hatte.
Washed out. Highway 1, south of Big Sur, shutdown to thru traffic after the road crumbled into the Pacific Ocean. This is at Mile Marker 30 near Big Creek Bridge.
— Janelle Wang (@janellewang) January 29, 2021
The Central Coast took the biggest beating from this week's storm. https://t.co/7BWvoBEUwo @nbcbayarea pic.twitter.com/qNxECrnD8e
Nach Stürmen mit Starkregen rief der Gouverneur in der betroffenen Region den Notstand aus, um auf diese Weise schnell Hilfskräfte und Gelder für Reparaturen zu mobilisieren. Es wurde vor weiteren Erdrutschen und Überschwemmungen gewarnt. Nach den Waldbränden der vergangenen Jahre sind die Böden in den betroffenen Gebieten anfälliger für Erdrutsche.
Der Highway 1 entlang der Pazifikküste zwischen Los Angeles und San Francisco zählt zu den berühmtesten Panoramastrassen der Welt. Immer wieder kommt es dort auf Teilstrecken zu längeren Sperrungen. 2017 hatte ein Erdrutsch eine alte Strassenbrücke nahe Big Sur derart beschädigt, dass diese abgerissen und ersetzt werden musste. Monatelang war keine Durchfahrt möglich. (viw/sda/dpa)