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Trumps jüngster Sohn wird doch nicht Delegierter auf Parteitag

Former President Donald Trump, center right, stands with his wife Melania, left, and their son Barron, center left, outside the Church of Bethesda-by-the-Sea at the start of a funeral for Amalija Knav ...
Melania Trump mit ihrem Sohn Barron und Gatte Donald.Bild: keystone

Trumps jüngster Sohn wird doch nicht Delegierter auf Parteitag

11.05.2024, 09:5511.05.2024, 09:55
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Die Ankündigung sorgte für Aufsehen, doch aus dem Vorhaben wird nun nichts: Der jüngste Sohn von Donald Trump, Barron Trump, wird doch nicht zu den Delegierten gehören, die den Ex-Präsidenten im Sommer voraussichtlich als Präsidentschaftskandidaten der Republikaner nominieren werden.

Der 18-Jährige fühle sich geehrt, als Delegierter der Republikaner für Florida ausgewählt worden zu sein, hiess es in einer Erklärung des Büros seiner Mutter Melania Trump, der ehemaligen First Lady der USA, an die Nachrichtenagentur AFP vom Freitag. Barron Trump könne aufgrund früherer Verpflichtungen jedoch nicht teilnehmen.

Zuvor hatte für Aufsehen gesorgt, dass das bislang von der Öffentlichkeit weitgehend abgeschirmte jüngste Mitglied der Trump-Familie die politische Bühne betreten sollte. Der 18-Jährige wäre neben seinen Geschwistern Donald Trump Jr., Eric Trump und Tiffany Trump Teil der Delegation Floridas beim Parteitag in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin gewesen, bei dem die Republikaner ihren Präsidentschaftskandidaten formell küren.

Weitere Kinder Trumps waren bereits politisch aktiv. Trumps älteste Tochter Ivanka war während seiner Präsidentschaft neben ihrem Ehemann Jared Kushner eine wichtige Beraterin. Don Jr. und Eric nehmen regelmässig an Wahlkampfveranstaltungen teil. Erics Frau Lara wurde im März in eine wichtige Position des nationalen Organisationsgremiums der Republikaner gewählt. (sda/afp)

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14 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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DruggaMate
11.05.2024 10:15registriert Januar 2019
Haha Melania hasst Donnie so sehr, dass sie diesem Mafia-Stunt direkt einen Riegel vor schiebt. Wahrscheinlich hat sie sich in dem kürzlich neu verhandelten Ehevertrag die Vermarktungsrechte ihres Sohnes gesichert. Sie sieht ja was ihr (noch) Ehemann mit seinen anderen Kindern macht und hat absolut keinen Bock darauf, dass ihr einziges Kind so verkommt wie dessen Halbgeschwister.
Eine schrecklich nette Familie!
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Massalia
11.05.2024 10:06registriert Juni 2021
"Trumps älteste Tochter Ivanka war während seiner Präsidentschaft neben ihrem Ehemann Jared Kushner eine wichtige Beraterin."

Eine wichtige Beraterin, das muss man sich einmal geben. Nur weil sie Geld vom Steuerzahler erhalten hat, heisst das noch lange nicht, dass sie auch etwas dafür getan hat.
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mstuedel
11.05.2024 11:19registriert Februar 2019
"Frühere Verpflichtungen" bedeutet wohl, dass er dann lieber an eine Party geht oder golfen, der Apfel fällt ja nicht weit vom Stamm.
Das machst du gut, Barron, lass dich nicht von deinem Papi mit in den Abgrund reissen!
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