Durch das von Tijuanas Städträten am Montag einstimmig angenommene Vorgehen werden finanzielle Mittel verfügbar gemacht, um mit der möglichen Ankunft von Abgeschobenen umzugehen.
Die Gelder sollen etwa dafür ausgegeben werden, Personal einzustellen und für Unterkünfte und rechtliche Hilfe zu bezahlen. Ziel sei es, eine «würdige Behandlung» für abgeschobene Migranten sicherzustellen, sagte der Bürgermeister Tijuanas, Ismael Burgueño.
Die mexikanische Zwei-Millionen-Einwohner-Stadt südlich des kalifornischen San Diegos ist einer der wesentlichen Orte entlang der Grenze, den Migranten mit der Hoffnung eines Übertritts in die USA ansteuern. In Tijuana gibt es zahlreiche Unterkünfte, in denen Ausländer aus ganz Südamerika und andernorts unterkommen.
Trump, der die Ankunft von Migranten in den USA wiederholt als «Invasion» bezeichnete, hat zugesichert, nach seinem Amtsantritt am 20. Januar einen nationalen Notstand an der Grenze zu Mexiko zu erklären und Millionen Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung abzuschieben. Laut Schätzungen des US-Meinungsforschungsinstituts Pew Research Center lebten 2022 rund vier Millionen mexikanische Migrantinnen und Migranten ohne gültige Aufenthaltserlaubnis in den USA.
Die mexikanische Regierung hatte im Dezember erklärt, dass sie eine App mit einem Alarmknopf für Migranten einrichten werde, denen die Festnahme in den USA droht. Die Anwendung soll nach Angaben des mexikanischen Aussenministers noch in diesem Monat bereit sein und werde auch die Familie der Betroffenen informieren. (sda/afp)
Okay, vielleicht 500m Mauer bauen, 100 Flüchtlinge ausweisen, damit FOX darüber berichten kann und die hässige Meute glücklich ist, aber eben. Danach geht's an die Steuersenkungen und an den Umbau des Staates. Ah und ans Golf spielen natürlich.
Ist das gut? Nein.
Sollte das geändert werden? Ja.
Das Abschieben macht jedoch keinen Sinn, weil es keine Lösung ist – weder für die Wirtschaft noch für diese Menschen, die wichtige Arbeit leisten.