International
USA

Ned Price tritt als Sprecher des US-Aussenministeriums ab

Ned Price tritt als Sprecher des US-Aussenministeriums ab

08.03.2023, 01:2808.03.2023, 01:28
Mehr «International»

Hinter Minister Antony Blinken ist er wohl einer der bekanntesten Vertreter des US-Aussenministeriums – nun gibt Ned Price sein Amt als Sprecher auf.

FYI - State Department spokesman Ned Price speaks during a news conference at the State Department, March 10, 2022, in Washington. The Taliban have released two American detainees held in Afghanistan. ...
Ned Price tritt vom Amt des Aussenministerium-Sprechers zurück.Bild: keystone

Price werde dem Ministerium aber erhalten bleiben und künftig direkt für Aussenminister Blinken arbeiten, teilte das Ministerium am Dienstag (Ortszeit) mit. «Ned hat der US-Regierung geholfen, die Pressefreiheit weltweit zu verteidigen und zu fördern, und er hat die Transparenz und Offenheit, für die wir uns in anderen Ländern einsetzen, vorgelebt», lobte Blinken die Arbeit des 40-Jährigen.

Price begann seine Arbeit als Sprecher im Januar 2021. Schon wenige Tage nach seinem Amtsantritt habe er die täglichen Pressebriefings des Aussenministeriums wieder eingeführt, hiess es. Diese gab es während der Regierungszeit des damaligen US-Präsidenten Donald Trump nur unregelmässig. In den vergangenen gut zwei Jahren habe Price mehr als 200 Briefings gegeben.

Der US-Sender NBC berichtete, dass Price sein Amt bis Mitte März behalten werde. Dann übernehme der aktuelle Stellvertreter Vedant Patel. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Putin ist zufrieden mit dem Alaska-Gipfel
Kremlchef Wladimir Putin hat sich im Nachgang zufrieden über sein Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump in Alaska geäussert. «Das Gespräch war sehr offen, inhaltlich reichhaltig und bringt uns meiner Meinung nach den gewünschten Lösungen näher», sagte Putin vor einer Sitzung mit Vertretern der russischen Führung im Kreml, bei der er die Details des Gipfels hinter verschlossenen Türen ausführen wollte. «Wir haben seit Langem keine direkten Verhandlungen dieser Art auf einer solchen Ebene mehr geführt», fügte er nach Angaben der Agentur Tass hinzu.
Zur Story