International
Videos

Zwei Typen kaufen Oscar Pistorius' Mörder-Haus zum Partys feiern

Diese zwei Typen wollen Oscar Pistorius' Mörder-Haus zum Party-Mekka machen

13.10.2015, 12:2613.10.2015, 15:03
Mehr «International»

Der gefallene Paralympics-Star Oscar Pistorius musste sein Haus letztes Jahr verkaufen, um seine Gerichtskosten bezahlen zu können. Nun haben zwei Business-Partner das Anwesen, in dem Pistorius' Freundin Reeva Steenkamp am Valentinstag 2013 erschossen wurde, gemietet.

Offensichtlich planen die beiden, in dem Haus Partys steigen zu lassen, wie sie in einem Video ankündigen. Es zeigt die beiden, je eine Bierdose in der Hand, auf einer Tour durchs Haus. «Jede Woche wird es hier abgehen», sagt David Scott. «Wir werden das Haus zu Ehren dessen, was hier passiert ist, einrichten. Und dann laden wir Leute ein.»

Und an einer anderen Stelle: «Das ist definitiv das Haus eines Entertainers. Heisse Mädchen können sich selbst einladen.»

Neben den Zukunftsplänen reden die beiden auch darüber, was sich im Haus abgespielt hat. «Mir tut es leid für Reevas Eltern», sagt der Kagiso Mokoape im Badezimmer, wo Steenkamp erschossen wurde. 

«Die falsche Botschaft»

Nach den ersten Medienberichten schrieb Scott noch auf Facebook: «Ich sterbe vor Lachen. Das ist etwas ausser Proportion. Aber man sagt ja, es gibt keine schlechte Publicity. He he.»

Später, unter anderem nachdem die Sprecherin der Pistorius-Familie das Video als «bizarr» bezeichnet hat, entschuldigte er sich, wie der Guardian berichtet. Das Video hätte «die falsche Botschaft» gesendet.

Das Video haben die beiden mittlerweile bei YouTube auf privat gestellt, so dass es die Öffentlichkeit nicht mehr ansehen kann. Auf dem Kanal des Senders «News24» ist aber immer noch eine gekürzte Version davon zu sehen.

(rey)

Dir gefällt diese Story? Dann teile sie bitte auf Facebook. Dankeschön!👍💕🐥

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Gute Nachricht für Spaniens First Lady: Vorermittlungen wurden eingestellt

Gute Nachricht für Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez in der Korruptionsaffäre um First Lady Begoña Gómez: Die Staatsanwaltschaft in Madrid habe eine Einstellung der Vorermittlungen gegen Gómez beantragt, berichteten der TV-Sender RTVE, die Zeitung «El País» und andere Medien unter Berufung auf die Justiz.

Zur Story