«Angesichts des Masses an Unsicherheit, Verwirrung und ständiger Bewegung wäre aus meiner Sicht weiterhin ein bisschen mehr Erwachsensein erforderlich», sagte Lagarde am Mittwoch dem US-Fernsehsender CNN.
Dass Griechenland gegenüber dem IWF in Zahlungsverzug geraten sei, sei «eindeutig keine gute Entwicklung». Schliesslich hindere dies den Fonds derzeit daran, Griechenland weitere Hilfen zukommen zu lassen.
Voraussetzung für weitere Hilfen seien weitere tiefgreifende Reformen, wie der IWF und die EU sie von Athen gefordert hatten, hob Lagarde hervor. «Das sind strukturelle Reformen, steuerliche Anpassungen, um sicherzustellen, dass das Land auf einem nachhaltigen Weg ist», fügte die IWF-Chefin hinzu.
