Nach Ausnahmezustand an Pfingsten: Jetzt droht Sylt der nächste Ärger
Sylt hat gerade erst aussergewöhnliche Tage hinter sich, und nun droht schon der nächste Ärger. Am vergangenen Wochenende war die Insel so voll wie lange nicht mehr. Dies war unter anderem auf den deutschlandweiten Start des 9-Euro-Tickets zurückzuführen, wodurch man kostengünstig auf die Insel reisen konnte.
Besondere Aufmerksamkeit erhielten die nach Polizeiangaben etwa 150 Punker, die angereist waren, um dort die Pfingsttage zu verbringen, zu feiern und gegen das Schickimicki-Image der Insel-Gäste zu protestieren. Und jetzt folgt bald schon die nächste Protestaktion.
Auf Twitter lud eine Aktivistengruppe ein, für ein Protestcamp nach Sylt zu reisen. Die Organisatoren möchten dort «ein Zeichen gegen soziale Ungerechtigkeit» setzten.
Der Termin steht: Vom 1. bis 14. August setzen wir auf Sylt ein Zeichen gegen soziale Ungerechtigkeit! ✊ Wir laden euch zum zweiwöchigen Protestcamp auf der Insel der "Reichen und Schönen" ein. Auf geht's! 🔥 #aktionsylt— Aktion Sylt (@aktionsylt) June 8, 2022
Bereits am 1. August soll das Protestcamp starten und bis 14. August andauern. Was davon wohl die Sylter halten?
Die Erfahrungen vom vergangenen Wochenende waren jedenfalls nicht die besten. Zwar sagte ein Polizeisprecher, dass sich die Punks auf der Insel im Rahmen verhielten. Gegenüber t-online bestätigte der Sylter Gastronom Mickey Schreiber aber auch, dass es zu Auseinandersetzungen in Westerland kam.
((t-online,rh ))

