Der Bürgermeister der italienischen Kleinstadt Castel Volturno, Dimitri Russo, hat sich etwas Besonderes einfallen lassen, um auf die Probleme der Strassenprostitution aufmerksam zu machen. Anstatt Unsummen für Aufklärungskampagnen springen zu lassen, ermutigte er zwei Politikerinnen, sich als Prostituierte zu verkleiden und sich an den Strassenrand zu stellen.
Sobald ein interessierter Freier die vermeintlichen Bordsteinschwalben kontaktiert, hastet Bürgermeister Russo aus seinem Versteck und drückt dem Autofahrer eine Informationsbroschüre in die Hand. Im Hintergrund dabei: eine versteckte Kamera.
So zumindest der Plan. In der Realität sieht das Ganze dann ein wenig anders aus. Aber schauen Sie selbst. (wst)