
Dürfen wir vorstellen? Der Künstler, der es schafft, dass Graffitis sich bewegen
Für die einen sind es Schmierereien, für andere Kunst. Und für Adrián Ló sind Graffitis sogar wichtige Kunst, weil sie die Gesellschaft widerspiegeln. Vor sechs Jahren hat der Spanier damit begonnen, die Wandbilder nicht nur passiv zu geniessen, sondern aktiv zu fotografieren. Und seit zwei Monaten haucht der freischaffende Fotograf und Kameramann aus A Coruña in Galizien den starren Bildern auch Leben ein. pe z Crego
«Schlafen ist der Bruder vom Sterben. Wirklich, es ist fast dasselbe.»

Sein erstes animiertes Graffiti hat den Spanier selber erstaunt: «Ein Bild, das immer starr war hat plötzlich eine kleine Bewegung in sich, die ihm mehr Bedeutung gibt, als sein Original hatte.» Diese unerwartete Überraschung macht für den 27-Jährigen die Faszination seiner Bilder aus.

Da er A Coruña ziemlich bald abgegrast hatte, setzte er seine Jagd nach neuen Sujets im Internet fort. Nachdem er die Künstler kontaktiert hat, lädt er die Bilder, an die er später digital Hand anlegt, auf seinen Rechner. Das schauen wir uns doch gerne an!
Mehr zu Kunst und mehr Bilder:
«Der Schirm stoppt nur den Regen, nicht den Sturm» (Und auch nicht den Speuz von den Jungs oben, haha)

«Normalerweise mag ich verrostete Menschen an der Wand lieber als saubere Menschen auf dem Trottoir»
