Bild 1: «Roland», Bild 2: «Donna», Bild 3: «Business Call». bild: robbie augspurger
Der amerikanische Fotograf Robbie Augspurger beschwört mit seiner Serie Glamour & Headshots die 80er Jahre wieder herauf, «die Ära der Schnäuze, der braunen Anzüge und der dicken Krawatten». Seine Lieblingszeit. Die Zeit, in der der 36-Jährige gross geworden ist. Die Hochphase der entsetzlichen Kaufhaus-Fotografien.
«Ceramics». Bild: robbie augspurger
Alles begann damit, dass Robbie seinen Mitbewohner bat, für ihn zu posieren, damit er eine alte Beleuchtungsanlage testen konnte. Besagter Mitbewohner kam in einem Tweedanzug ins Studio – die Idee der Rückkehr in die 80er war geboren.
«Luxury». Bild: robbie augspurger
«Go Ahead Bass, Make My Day». Bild: robbie augspurger
Einige seiner Porträts scheinen die Vorliebe für Requisiten zu parodieren, die in den 80ern so oft gemeinsam mit ihren Protagonisten aufs Bild mussten. Für den Fotografen «hat das wahrscheinlich damit zu tun, dass die Menschen damit ihr Interesse ausdrücken wollten.»
Mittlerweile hat Augspurger eine ordentliche Sammlung an Vintage-Klamotten vorzuweisen. In diese steckt er dann seine Freunde, die ihm als Models dienen. Denen sei es nämlich wurscht, wenn sie auf den Fotos dümmlich aussehen und «sie sind sich nicht gewohnt, vor der Kamera zu stehen.»
«Cindy Sexton». Bild: robbie augspurger
«Phone Tile», «Car Phone» und «Business Call». bild: robbie augspurger
«Mall Art». Bild: robbie augspurger
Das erste Bild ist namenlos, das zweite heisst «Decadence». bild: robbie augspurger
(rofl)