Offenbar aufgrund von Konflikten rivalisierender krimineller Banden sind in Honduras acht Jugendliche erschossen und zwei weitere verletzt worden. Das berichteten örtliche Medien am Montag unter Berufung auf die Polizei in der nordwestlichen Grossstadt San Pedro Sula.
Demnach zwangen die vermummten Angreifer die Opfer zwischen 16 und 19 Jahren am Sonntagabend, sich auf die Strasse zu legen. Dann eröffneten sie das Feuer.
Der Grund für den Angriff war zunächst unklar, Berichten zufolge gehörten Täter und Opfer aber offenbar rivalisierenden kriminellen Banden an. Die Gegend, in der sich der Angriff ereignete, ist zudem bekannt für derlei Konflikte.
Der tödliche Überfall soll sich nahe einer Einheit der Militärpolizei ereignet haben, die zur Sicherheit in die Stadt geschickt worden war. Das zentralamerikanische Land hat die höchste Mordrate weltweit. (aeg/sda/afp)