Im Film «Ein Schweinchen namens Babe» soll ein Schweinchen als Weihnachtsbraten enden. Doch die Bauernfamilie, die das Schwein bei einem Wettbewerb gewann, schliesst Babe in ihr Herz und lässt es leben. James Cromwell, heute 83, spielte einen Bauern, der sich des Schweinchens annimmt. Fast 30 Jahre nach der Veröffentlichung des Films wird diese Geschichte für Cromwell wahr.
Ein junges Schweinchen war laut PETA dabei, für die Schlachtung gemästet zu werden, als es von einem Lastwagen fiel. Es wurde «zerkratzt, zerschrammt und mit Schlamm bedeckt» aufgefunden, als es kurz vor Ostern gerettet wurde. Cromwell setzt sich nun dafür ein, dass das Schwein zu einer Auffangstation kommt. In Erinnerung an den Film von 1995 wurde das Schweinchen Babe genannt.
The incredible @jamesocromwell is meeting Babe for the first time! 💗🐷
— PETA (@peta) April 7, 2023
James and PETA will be taking the piglet—who is named after his critically acclaimed movie “Babe”—to his new life at @IndralokaAS 🫶
Don’t miss this sweet #Easter story unfold. Stay tuned for updates! pic.twitter.com/NaRfdyk7AH
«Ich hatte das Privileg, während der Dreharbeiten die Intelligenz und Neugierde von Schweinen zu erleben. Der Film ‹Babe› hat mein Leben und meine Art, zu essen, verändert, und so habe ich die Chance ergriffen, dieses echte Babe zu retten», sagt Cromwell in einer Stellungnahme. «Jedes Schwein hat es verdient, in Frieden und Freude in einem Tierheim zu leben und selbst zu entscheiden, wann es herumtollt, wo es sein Futter sucht und wie es seine Zeit verbringt, doch nur wenige haben dieses Glück.»
Babe kommt in eine Tierauffangstation im US-Bundesstaat Pennsylvania, wo es nun mit vielen anderen Tieren wie Hühnern, Kühen und Alpakas auf einem 100 Hektar grossen Gelände leben wird.
(cmu)