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Justin Timberlake in New York vorübergehend verhaftet

Justin Timberlake in New York vorübergehend verhaftet

Der US-Sänger Justin Timberlake (43) hat alkoholisiert unter anderem ein Stoppschild überfahren. Nach einem Termin vor Gericht am Dienstagmorgen (Ortszeit) wurde er nach Polizeiangaben freigelassen.
18.06.2024, 16:4119.06.2024, 02:48
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Dem Sänger werden Trunkenheit am Steuer und weitere Verkehrsvergehen vorgeworfen, hiess es in einer Mitteilung der Polizeibehörde in Sag Harbor auf Long Island, die der deutschen Nachrichtenagentur DPA vorlag.

FILE - Justin Timberlake arrives at the Los Angeles premiere of "Candy," Monday, May 9, 2022, at El Capitan Theatre. A law enforcement official told The Associated Press that singer Justin T ...
Hat Ärger mit der Justiz: Justin Timberlake.Bild: keystone

Nach Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall am Dienstag kurz nach Mitternacht (Ortszeit) in der Ortschaft Sag Harbor, etwa 150 Kilometer östlich der Millionenmetropole New York.

Eine Nacht auf der Wache

Timberlake habe unter anderem ein Stoppschild überfahren und sei daraufhin von einer Streife angehalten worden, heisst es in dem Bericht. Der Sänger sei in Gewahrsam genommen worden und habe die Nacht auf der Wache verbracht.

Nach einem Termin vor Gericht am Dienstagmorgen sei er dann freigelassen worden. Dem Sender CBS zufolge steht der nächste Gerichtstermin Ende Juli an. Sein Management reagierte auf eine Anfrage der DPA zunächst nicht.

Die Polizei veröffentlichte am Dienstag einen sogenannten «Mug Shot», das Polizeifoto von Timberlake in Gewahrsam. Der Sänger schaut darauf mit ernstem Blick direkt in die Kamera.

Zurzeit auf TourDer Sänger, der mit der Schauspielerin Jessica Biel verheiratet ist und zwei Kinder hat, war vor allem mit der Boygroup *NSYNC berühmt geworden und ist inzwischen auch solo erfolgreich. Derzeit ist er mit einem neuen Album auf Tour. Im Rahmen seiner «Forget Tomorrow»-Welttournee stehen die nächsten Konzerte ab Freitag in Chicago und in New York an.

Der mehrfache Grammy-Gewinner («Cry Me a River», «What Goes Around... Comes Around») plant ab Juli in Europa aufzutreten und dann auch Konzerte in München, Amsterdam und Kopenhagen. (sda/dpa)

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10 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Nachtkrokodil1
18.06.2024 17:52registriert Mai 2021
Was mich immer wieder erstaunt dass solche reichen Schauspieler und Stars immer wieder besoffen am Steuer erwischt werden. Die haben doch genug Geld für ein Taxi oder sogar privaten Fahrer.
Klar in den USA gibts keine öffentlichen Verkehrsmittel und viele fahren besoffen herum mangels Alternative und Geld.
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Rettet der Akkusativ!
Deutschschweizer misshandeln den guten alten Akkusativ. Das muss aufhören.
Alle wissen: Der Genitiv ist vom Aussterben bedroht, falls er nicht schon längst tot ist. Stimmt aber nicht: Dieser Kasus, dessen Hauptfunktion in der Zurschaustellung einer elitären Sprachfertigkeit liegt, ist quicklebendig. Vom Akkusativ hingegen redet niemand. Der 4. Fall oder Wen-Fall, dessen vornehmste Funktion darin liegt, das direkte Objekt eines transitiven Verbs zu markieren, scheint in der deutschen Sprache gesund und munter zu sein; Aufrufe zu dessen Rettung sucht man vergeblich.
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