Neues Jahr, neues Glück. Das bedeutet für viele, im Leben etwas zu ändern. Wie wäre es also mit einer neuen Frisur? Im Jahr 2025 gibt es wieder neue Trends.
Gemeinsam haben die Trends, dass es sich bei ihnen zumeist um natürliche Looks handelt. Es soll nicht wie frisch vom Coiffeur aussehen, sondern lässig und zurückhaltend. Dies kommt vom «Quiet Luxury»-Trend, bei welchem unauffällige, klassische, aber teure Kleidung tonangebend sind.
Der Pony kann 2025 auf verschiedene Arten getragen werden. Zu Micro-Bangs, Curtain-Bangs etc. gesellt sich aber nun ein Relikt aus den 90ern: Der seitliche Pony. Dabei müssen auch nicht viele Haare geopfert werden.
Praktisch ist beim Pony, dass es egal ist, wie lange das Resthaar getragen wird.
Berühmte Trägerinnen in den 90ern waren Winona Ryder, Drew Barrymore oder Jennifer Aniston. In den 60ern trug die Frisur schon Brigitte Bardot.
Eine weitere Pony-Variation sind die Sabrina Carpenter Bangs. Der Pony zeichnet sich dabei aus, dass er voluminös, aber luftig-leicht aussieht.
Erhalten bleiben uns dieses Jahr die Micro-Bangs. Sie sehen ähnlich aus wie Curtain-Bangs, sind aber viel kürzer.
Der Bob ist auch in diesem Jahr angesagt und kann in verschiedenen Arten getragen werden.
Neben Italian-Bob, Razor-Bob und Barock-Bob gibt es beispielsweise den Flicked-out-Bob, welcher schon in den 60ern und 2000ern en vogue war. Dabei werden die Haare nach aussen geschwungen.
Beim Curly-Bob sind die Haare gelockt und voluminös.
Auch mit der Setzung des Scheitels kann ein anderer Look geschaffen werden.
Vor einigen Jahren wurde der Seitenscheitel noch vom Mittelscheitel abgelöst, welcher besonders bei der Gen Z beliebt war. Doch nun ist er zurück.
Auch mit einem grafischen Scheitel wie dem Doppelscheitel kann ein Statement gesetzt werden.
Weiterhin im Trend liegt dieses Jahr der Sleek-Look, bei dem die Haare aussehen, als würden sie am Kopf kleben. Die Haare werden ausserdem zu einem Dutt gebunden.
Bei den Männern wird es unkompliziert. Beim Buzz-Cut sind die Haare kurz geschoren. Besonders bei zunehmend schwindendem Haar hat die Frisur Vorteile.
Die Frisuren der 90er sind auch bei den Männern wieder voll im Trend. Der Mittelscheitel, wie man ihn von Boybands der 90er kennt, ist wieder öfters zu sehen, auch bei Stars wie Bradley Cooper. Ebenfalls wieder angesagt ist die etwas längere Frisur von Leonardo DiCaprio.
Bei den Trends der Vergangenheit sind nicht nur die 90er, sondern auch die 70er mit dem 70s-Shag zurück. Getragen wurde die Frisur beispielsweise von Mick Jagger. Die langen Haare standen für Rebellion und Freiheit.
Stars wie Miley Cyrus und Billie Eilish zeigten den Look in neueren Variationen.
Auch die Langhaarfrisur, wie Keanu Reeves sie trägt, ist momentan voll im Trend.
Obwohl der Vokuhila wieder öfter getragen wird (siehe weiter unten im Text), ist auch die Gegenkomponente nicht von den Köpfen der Männer wegzudenken. OlaSeku ist die Kurzform für oben lang, Seiten kurz. Die Frisur, auch French-Crop genannt, gibt es in zahlreichen Varianten.
Dieser Trend ist schon länger auf den Strassen zu sehen. Vor allem Vertreter der Gen Z tragen ihre Haare gerne so, dass sie an einen Brokkoli erinnern. Falls man selbst nicht über eine solche Lockenpracht verfügt, kann mit einer Dauerwelle nachgeholfen werden.
Als Alternative zu den Trendfrisuren kann sich auch bei den ikonischen Looks von Prominenten bedient werden. Für einige der Styles braucht es jedoch viel Mut.
Die Serie «Friends» wird vermutlich jedem ein Begriff sein. Jennifer Aniston, welche dabei die Rachel verkörperte, wurde mit ihrem Stufenschnitt berühmt und für zahlreiche Frauen in den 90ern zum Stilvorbild.
Lustigerweise fand Jennifer Aniston die Frisur gar nicht mal so toll, da sie die Frisur selbst nicht stylen konnte und dann gemäss ihrer eigenen Aussage einen frizzy Mopp auf dem Kopf hatte.
Neben ihrem markanten Eyliner war Amy Winehouse auch für ihren extremen Beehive (englisch für Bienenstock) bekannt. Die Frisur wurde ursprünglich 1960 erfunden und war eine Variante der hoch toupierten Haare, welche dazumal die Trendfrisur schlechthin war.
Eine weitere berühmte Trägerin des «Beehive »ist Marge Simpson.
Die Tolle von Elvis hat sogar einen Namen. Die Frisur nennt man Quiff. Sie wurde in den 50er Jahren vor allem von Rock 'n' Roll-Musikern getragen. Das wichtigste Equipment dabei: viel Haargel und Haarspray.
Geliebt wurde die Kultfrisur schon im 18. Jahrhundert von Madame de Pompadour, der Mätresse des französischen Königs Ludwig XV.
Die Chefredakteurin der amerikanischen «Vogue» hat schon seit Jahrzehnten immer die gleiche Frisur – ihren geliebten Pagenschnitt.
Der hohe Pferdeschwanz ist Ariana Grandes Markenzeichen – oder besser gesagt, war es. Der Pferdeschwanz war jedoch nicht echt, sondern bestand aus einem Haarteil.
Der Vokuhila ist die Abkürzung von «vorne kurz, hinten lang». Angeblich wurde die Kult-Friese schon im antiken Griechenland getragen, da sie den Nacken warm hielt und die Sicht nicht beeinträchtigte.
Die Trendfrisur der 80er hatte nicht nur ein prominentes Gesicht, sondern zahlreiche. Ein Beispiel ist der Fussballspieler Rudi Völler. Anscheinend wurde die Frisur viel mit Sportlern in Verbindung gebracht. In einigen Ländern heisst die Frisur deswegen Bundesliga-Frisur.
Andere berühmte Träger waren George Michael, David Hasselhoff oder Dieter Bohlen.
Die Frisur ist auch heutzutage wieder bei vielen beliebt.
Es ist wichtig, allen klar zu machen, dass man sich an Trends halten muss!
Nachdem meine Friseurin meinte, dass ich meine beginnende Glatze mit seitlich-langem Haar über die Kahlstelle "geklebten" Haare kaschieren solle.
War mein letzter Besuch beim "Höörlidiäb" und der Start einer "Fleischkappe" 👍🏼🍀