Leben
Rat der Weisen

Meine Mutter wohnt seit der Scheidung bei mir, wie soll ich das handeln?

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bild: shutterstock / watson
Rat der Weisen

«Meine Mutter wohnt seit der Scheidung bei mir – wie soll ich das handlen?»

17.01.2022, 09:31
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Frage von UserIn Caedwynn:

«Meine Mutter lebt bei mir. Wie soll ich das handhaben? Seit der Scheidung von meinem Vater 2009 ist sie in die Schweiz gezogen. Sie hat probiert (eher schlecht als recht...) Arbeit zu finden, aber ist ansonsten zu 100 Prozent von mir abhängig. Keine Hobbys, keine Freunde, nicht mal Saufkumpanen hat sie. Dafür hängt sie wie eine Klette an mir.

Wenn ich in den Ausgang will mit Freunden, kommt sie mit... Urlaube etc. erwartet sie, dass ich mit ihr verbringe. Es war noch OK als ich Single war. Nun habe ich einen Lebenspartner und ein Baby zusammen. Leider funkt sie auch permanent mit ihrer Meinung in unser Leben, unsere Beziehung und unsere Erziehung rein.

Jetzt kann jeder brüllen, «ihr sollt getrennt leben». Schön und gut, aber ich habe nicht im Lotto gewonnen und bin momentan alleinige Ernährerin meiner Familie. Irgendwelche Ideen, wie ich sie handhaben soll beziehungsweise was mit ihr tun soll?»

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109 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Phrosch
17.01.2022 10:09registriert Dezember 2015
Als erstes würde ich empfehlen, bei einer Sozialberatungsstelle einen Termin zu machen. Dort könntest du (wie von Roli_G schon angetlnt) die Situation detaillierter anschauen. Dort kannst du auch Hinweise bekommen, was es an Möglichkeiten gäbe, euch zu helfen. Der Beizug von einer externen Fachperson kann auch ein sanfter Stups für deine Mutter und deinen Partner sein, je ihren Beitrag zu leisten, damit du nicht allein das Familieneinkommen bestreiten musst.
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AFK
17.01.2022 11:23registriert Juni 2020
Ich denke du musst vor allem mal lernen NEIN zu sagen. Sie kommt mit in den Ausgang? NEIN, ich gehe mit meinen Freunden. NEIN ich gehe mit meinem Partner alleine in den Urlaub. NEIN, ich will mein Kind nicht so und so erziehen. Ich denke es wird zu Konflikten kommen, aber ohne direkten Konflikt wird sich dieses Problem niemals lösen. Entweder ist deine Mutter sehr dominant und manipulativ, ständig in der Opferrolle, oder du fühlst dich aus kulturellen oder religiösen Motiven verpflichtet sie auszuhalten. Egal was davon, hinterfrag es.
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sowhat
17.01.2022 12:53registriert Dezember 2014
Als Ergänzung zu den Kommtntaren unten, die zu externer Beratung bei KESB, Sozialamt etc. raten, hier noch ein Tip. Wenm deine Mutter schon 60 gewesen ist, kannst du dich an die Pro Senectute wenden für eine beratung. Die sind feinfühlig mit unterschiedlivhen Situationen und gehen nicht ausschliesdlich auf die rechtliche Situation ein. Je nachdem kommen die auch zu euch nach Hause um mit deiner Mutter zu sprechen. Vielleicht hilft das ja.
Viel Glück 🍀
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