Eigentlich könnten sich die Luzernerinnen und Luzerner ja freuen: Die Zahl der Straftaten hat allgemein im Vergleich zu 2014 um 4,5 Prozent abgenommen. Ein Blick auf die Drogenstatistik trübt die Freude aber: Die Delikte nahmen um satte 37 Prozent zu, wie die «Neue Luzerner Zeitung» schreibt.
Dahinter stecken Drogenbanden aus Westafrika, organisierte Kokaindealer aus dem Balkan und Clubs, in denen Partydrogen konsumiert werden. Denn: Luzern sei in der Zentralschweiz ein Zentrum, wo Handel und Konsum der Region sich treffen, wie Kripochef Daniel Bussmann vor den Medien sagte. (rwy)
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