Der Schweizer Curling-Spieler Sven Michel (25) liess sich letzten August die fünf Olympia-Ringe in den traditionellen Farben blau, gelb, schwarz, grün und rot auf den linken Oberarm tätowieren, weil «ich mit der Qualifikation für Sotschi ein Lebensziel erreicht habe».
Seine Teamkollegen zogen bislang noch nicht nach, «dazu bedarf es wohl noch eines Medaillengewinns», so Michel. Der Berner Oberländer ermutigt seine Kameraden aber auch nicht unbedingt. Michel: «Wenn ich gewusst hätte, wie schmerzhaft die Tätowierung ist, dann hätte ich es auch nicht gemacht.» (si/qae)