«Ich freue mich, dass meine Fotografien ankommen und für Emotionen sorgen», antwortet Sebastian Łuczywo auf unsere Anfrage. «Ich wäre erfreut, wenn ich sie den Bewohnern Ihres schönen Landes zeigen kann.»
Der Mann aus Jelenia Góra ist in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, nachdem diverse Blogs auf die Arbeit dieses höflichen Polen aufmerksam geworden sind. Und die kann sich sehen lassen: Łuczywo ist Fotograf und hat ein Auge für Szenen, die im Kopf bleiben.
Obwohl die Sujets des 42-Jährigen professionell daherkommen, verdient er damit nicht seinen Lebensunterhalt. «Es ist meine Leidenschaft», sagt er über die Fotografie. Eigentlich ist der 42-Jährige Ökonom: Er arbeitet seit 15 Jahren als Wirtschaftsberater.
Wer nun glaubt, ein solches Talent muss sich schon seit Kinder-Tagen mit dem Thema beschäftigen, ist auf dem Holzweg. «Ich mache seit 2011 Bilder», überrascht uns der Osteuropäer, der Autodidakt ist. «Ich habe keine Foto-Ausbildung gemacht, niemand hat mich etwas gelehrt.»
Und das ist gut so, wie seine Werke zeigen, die durch ihre tiefgründige, ehrliche Art in den Bann schlagen. «Ich versuche beständig, mich zu entwickeln», erklärt er, «suche nach neuen Themen und Orten der Inspiration.» Da stellt sich die Frage, wie er seine künstlerische Kreativität entwickeln konnte.
Łuczywos Erklärung ist nüchtern wie einleuchtend: «Meine Fähigkeiten sind das Ergebnis von Arbeit, Disziplin, Vorstellungskraft und Emotionen.» Für Letztere sorgen nicht zuletzt die Menschen, die er ablichtet: Seine «Models» Kaja, Jack und Christopher sind seine eigenen Kinder.
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