Manch einer kann nichts für seinen Namen und schämt sich sein Leben lang in Grund und Boden, wird Opfer von bissigen Witzen oder landet mit dem Kopf voran im Schulbrunnen, einfach weil er einen blöden Namen hat. Und dann gibt es Menschen, die sich umtaufen lassen, obwohl niemand sie hänselt oder durch den Dreck zieht.
Sheila Crabtree aus Licking County, Ohio, ist so eine Person. Sie will ihren Vornamen ändern, findet «Sheila» grauenhaft hässlich und hat auch schon eine feine Idee: Sie will sich fortan «Sexy» nennen. Eine sehr eigenwillige Wahl, aber Frau Crabtree gefällt es. Sie findet sich anziehend, weil sie ausschliesslich «Victoria's Secret»-Unterwäsche trägt, wie sie dem «Columbus Dispatch» verriet.
Richter Robert Hoover vom Gericht in Licking County hat über Crabtrees Antrag zu entscheiden. Er sagte gegenüber der US-Zeitung, dass es eigentlich nur einen nachvollziehbaren, angemessenen Grund für die Änderung geben müsse, damit sie bewilligt wird. Kostenpunkt für Sheilas Konvertierung in Sexy: schlappe 87 US-Dollar.
Via AJC
Auf den verwirrenden Namenswunsch aus Amerika folgen nun ein paar denkwürdige Telefonbuch-Einträge aus dem deutschsprachigen Raum.
Diese Menschen zeigen, wie man selbst mit einem bizarren Namen gut leben kann. Die Devise lautet: Mach ihn einfach zum Programm.
Dann wiederum gibt es Leute, die entgegen ihrer Bestimmung nicht in der Branche der Frauen- oder Männerheilkunde tätig sind:
Und es gibt diejenigen, die ein unglückliches Händchen bei der Wahl ihres Ehepartners zeigen und dann auch noch darauf bestehen, einen Doppelnamen zu tragen:
Für manche Namen gibt es nicht mal eine passende Kategorie. Nur eines scheint nicht zu verwundern: Er steht im österreichischen Telefonbuch;
Via Emphase.de und Unmoralische.de