Trägheit ist nicht umsonst auf der Liste der Todsünden. Der Mensch führt einen ewigen Kampf gegen sie. Das fängt schon am Morgen an, wenn der Wecker klingelt und das Leben ruft. Oder die Arbeit. Die ja meist ein ganz beachtlicher Teil des Lebens ist.
Dabei würden wir doch manchmal so gerne einfach liegen bleiben. Mit einer Chipspackung im Bett herumdümpeln und uns darüber freuen, dass uns die Brosamen am Rücken kleben. Zumindest so lange bis es so viele sind, dass man dann doch irgendwann das Laken wechseln muss.
Das ist dann eben der Punkt, an dem der Faule anfängt, durchzudrehen oder einen genialen Plan auszuhecken, wie er die von ihm geforderte Aktivität auf ein Minimum reduzieren oder gar ganz umgehen kann.
Level 1: Der Träge muss zwar noch immer den Golfcaddy bedienen, aber immerhin.
Level 2: Freiheit, Freiheit, Freiheit dem Trägen!
Am Anfang war ja auch das Wort.
Bäh. Aussteigen wird sowieso überschätzt.
Einfach nur gelungen diese Konstruktion.
Krähen fallen ja auch auf Vogelscheuchen herein.
Ja, da könnte man ruhig wieder mal ein bisschen ... wischen.
Äh ja. Schliesslich bewegt man sich drinnen schon genug ...
... aber überanstrengen sollte man sich also auch nicht.
Die Dame in Pink weiss ganz genau, was sie macht. Sie hat es gelernt. Bei ihm:
Das hat sie sich jetzt redlich verdient.
Immerhin hat sich da jemand die Mühe gemacht und eine neue Glühbirne gekauft. Das muss reichen.
Es brennt!
Eine kritische Interpretation unserer Wegwerf-Gesellschaft.
Das ist ein angsteinflössender Halloween-Kürbis.
Fertig!