Unglaublich, aber so wird's erzählt: Der Schweinefarmer Kenny Gracey, der mit seinen Tieren im irischen County Armagh lebt, hatte 2010 grosse Schulden. Eines Tages bekam Gracey einen Anruf von einem Immobilienmakler. Der wollte wissen, was es denn auf dem Anwesen so zu holen gäbe.
Lange Rede kurzer Sinn, irgendwie kam den «Game of Thrones»-Machern zu Ohren, dass es auf der Schweinefarm nicht nur diverse Utensilien, sondern auch Tiere gibt, die sich prächtig in der «GoT»-Kulisse machen würden. Und da einige Teile der Serie sowieso in Irland gedreht wurden, lag es ja auf der Hand, sich – gegen ein Entgeld – bei Gracey zu bedienen.
Und so kommt es, dass Millionen von Fantasy-Fans die Tiere des 57-Jährigen wenigstens vom Sehen kennen. Höchste Zeit, sie dir vorzustellen:
Zu den Alt-Stars gehören Joey, der Esel. Vor ihm siehst du die Ziege Suzie, hinten bei der Tür steht die schüchterne Yana, ein Rothirsch.
Bild: Dukas
Hühner, wie auf Joes Rücken, gackerten auch schon verschiedentlich durch Westeros. Und auch die Schweine und Schafe kennen sich dort aus.
Bild: Dukas
Erst in der aktuellen Staffel werden Murphy und Hennessy (die beiden Hunde beim Cheminée) ihren Auftritt haben. Bei den wie für «Game of Thrones» geschaffenen Kreaturen handelt es sich um Mischlinge zwischen einem Irischen Wolfshund und einem Britischen Deerhound.
Kenny Gracey inmitten seiner Lieben.Bild: dukas
Und weil es so gemütlich ist bei Bauer Gracey, bleiben wir doch noch ein bisschen bei ihm zu Besuch.
Bild: REX
Bis es dann Zeit wird, unseren neugefundenen Freunden ein herzliches Slàn! zum Abschied zuzuwerfen.
Bild: REX
(lue)
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