Es gibt nur einen Zuckerberg. Und nur einen Zukkihund. Dass die beiden nicht schon lang zueinander gefunden haben, verstehen wir sowieso nicht. Deshalb vermitteln wir hier. Damit es Liebe werde.
Steinreicher Mann veranstaltet Superpartys, kann sich die grosse Liebe aber trotzdem nicht kaufen. Typisches Nerd-Schicksal.
So nicht, Herr Zuckerberg! Nicht Leute mit einer Kettensäge massakrieren und dazu Phil Collins hören! Auch wenn Sie dies nach dieser Lektüre irrsinnig gerne tun würden! Anti-romantischer Beziehungsroman über einen, der Ihnen recht ähnlich sein dürfte.
Die Frage, die sich jede mediale Führungskraft stellen muss. Gnadenlos. Immer wieder. Wer hat sie erfunden?
Manche Leute wären froh, sie hätten so viele Facebook-Freunde, wie dieses Buch Seiten hat. Über 1000! Danach wissen Sie, was Lesen heisst. Und falls Sie auf Schawinskis Frage keine Antwort wussten, wird der Musil Sie vollends frustrieren. Aber auf eine unglaublich schöne Art.
Damit wir hier nicht nur Bücher von Männern empfehlen. Und weil Sie sich mit Frauen ja nicht gerade leicht tun. Aber gut, das wissen wir jetzt auch nur aus dem Film «The Social Network». Und denken Sie an den Eindruck, den Sie damit schinden können!
Zur Erholung dürfen Sie sich jetzt dieses Bändchen anschauen, das trotz seiner Magersucht (48 Seiten) sicherlich restlos alles weiss, was Ihnen auch nichts nützen wird.
Da können wir nur sagen: Wow, wow, wow! Denn «Kugelblitz reist nach New York zur Tagung der Superhirne», weiss Graf von und zu Amazon. Und in New York, das wissen Sie ja auch, geht die virtuelle Post erst richtig ab. Wahrscheinlich sind Sie selbst am Ende gar der Kugelblitz?
Es gibt böse Menschen, die meinen Sie mit diesem Titel. Meditieren Sie da mal drüber. Und lernen Sie daraus.
Verrückt, wie Pasternak in seinem epischen Arztroman Facebook prophezeite: «Unshared happiness was not happiness», erkannte darin nämlich der Titelheld. Ja, kennen wir! Oder um es mit dem Internet-Roman «The Circle» des Dichters Dave Eggers noch dichter zu sagen: «Sharing is caring». Ach, was wären wir bloss ohne Literatur!