Bevor ich von allen Proto-Hipstern wegen der inflationären Verwendung des Begriffes Hipster attackiert werde, sei vorangestellt: Es handelt sich einfach um ausgefallene Hotels und ich weiss, dass ein Hotelvergleichsportal wie trivago.de sowieso zu Mainstream ist für Euch. Vielleicht stosst ihr aber trotzdem auf ein Hotelzimmer, das euch aus euren gestreiften und gepunkteten Socken haut.
In den 64 Zimmern dieses Hotels trifft ein minimalistisches Design auf die klassische italienische Architektur. Moderne Kunstwerke wechseln sich mit antiken Spiegeln und Lampen ab, damit sich der Besucher «weit weg von Alltag und Normalität» fühlt.
Dieses Hotel zeichnet sich durch den 40er-Jahre-Stil aus. Im Gang wird man mit Musik von Berliner Underground-Bands beschallt und es gibt eine geheime Tür zu einem versteckten Whisky-Raum.
Im amerikanischen Hotel herrscht eine Retro-Atmosphäre die seines gleichen sucht: Holzpfosten, blossgelegte Ziegelwände und Bier, das nach traditioneller Methode gebraut wurde.
Ein Hipster-Hotel darf natürlich auch in Israel nicht fehlen. Dieses Hotel fürchtet sich nicht vor wilden Farbkombinationen und besticht durch seinen urbanen Stil.
Der Name ist Programm: Hier fühlen sich Liebhaber von industriellem Chic wohl. Auch hier dürfen natürlich die Ziegelwände nicht fehlen.
Für Wein-Country-Hipster-Retro-USA-Fans ist dieses Hotel sehenswert. Es befindet sich am Fluss in der Innenstadt Portlands und bietet jeweils von 17 bis 18 Uhr eine Weinstunde mit Sommelier an.
Auch dieses Hotel zeichnet sich durch knallige Farben aus. In jedem Zimmer gibt es einen Kaffeekocher (Ich weiss, ihr Hipster liebt eueren Kaffee) und eine iPod-Dockingstation (falls ihr nicht schon Hipster-mässig auf Walkman umgestiegen seit).
Dieses Hotel ist Denkmalgeschützt und verbindet verwahrlost und ausgefallen. Exklusive Farben werden mit ursprünglichen Mauern kombiniert und sorgen für eine extravagante Atmosphäre.
Dieses Hotel ist eine frisch restaurierte Villa. Es bietet Fresken an der Decke und Vintagemöbel sowie diverse Secondhand-Materialien. Sämtliche Bilder sind Street-Art (ausgenommen natürlich die Fresken).
Auch im Down Under wollen Hipster eine Bleibe finden. In diese Marktlücke stösst dieses Hotel: Drei Meter hohe Decken, Massgeschneiderte Möbel und ein Selfie-Raum, von dem aus die Gäste mit dem Hashtag #1888Hotel ihre Selfies hochladen können.