Schweiz

Bahnhofsbrücke Zürich: Gleisarbeiten führen zu grossen Einschränkungen

Gleisarbeiten führen zu grossen Einschränkungen um Zürcher HB

12.07.2025, 10:4612.07.2025, 13:41
Mehr «Schweiz»

Ab Samstag ist der Verkehr um den Zürcher Hauptbahnhof länger eingeschränkt. Bis Ende Juli fahren keine Trams und Busse mehr über die Bahnhofbrücke und den Bahnhofquai. Autos, Velos und Fussgänger müssen ebenfalls mit Umwegen rechnen.

Um vier Uhr morgens begannen die Arbeiter ihr Werk an den Gleisen. Hintergrund ist die Sanierung der Tramhaltestelle Bahnhofquai/HB. Die Haltestelle aus den 1950er-Jahren wird bis 2027 komplett saniert und hindernisfrei gestaltet.

Da die Gleise stark beansprucht wurden, lässt sie die Stadt im Knoten Bahnhofquai/Bahnhofbrücke sanieren. Die Haltestelle wird in der Zeit nicht bedient.

Für die Tramhaltestellen Bahnhofplatz/HB und Bahnhofstrasse/HB werden Ersatzhaltestellen eingerichtet. Mehrere Tram- und Buslinien fahren auf verkürzten Strecken oder werden umgeleitet. Zwei Buslinien und elf Tramlinien sind betroffen.

Autos müssen in den nächsten Wochen Umwege in kauf nehmen. Auch für sie ist der Weg vom Central über die Bahnhofbrücke unterbrochen. Fussgänger können immerhin noch die südliche Seite der Brücke Richtung Central überqueren. Velos werden um die Baustelle geführt. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
«Ich hasse Leute, die andere Leute nicht aus dem Zug aussteigen lassen»
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
25 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
25
«Politisches Schmiermittel»: Der F-35 bringt Licht in die Dunkelkammer der Gegengeschäfte
Gegengeschäfte bedeuten Aufträge und Know-how für Schweizer Firmen, aber die Steuerzahlenden blechen mehr für Rüstungsgüter. Beim F-35 zeigt sich jetzt konkret, dass es um horrende Summen geht.
«Mit steinernem Gesicht», rapportierte das «Thuner Tagblatt», erläuterte Rudolf Gnägi am 11. September 1972 seine Niederlage. Er war soeben im Bundesrat mit dem Plan gescheitert, 60 US-Kampfflugzeuge Corsair A-7 zu kaufen. Zu teuer, sagten die Kollegen.
Zur Story