Schweiz

Die Nackt-Sekretärin vom Bund ist ihren Job los

«In gegenseitigem Einvernehmen»
«In gegenseitigem Einvernehmen»

Die Nackt-Sekretärin vom Bund ist ihren Job los

01.09.2014, 17:2701.09.2014, 17:34
Mehr «Schweiz»

Der Bund hat sich von der «Nackt-Sekretärin» getrennt. Die Frau, die diverse explizite Bilder von sich auf ihren Twitter-Account hochgeladen hatte, wurde zunächst beurlaubt. Nun wurde das Arbeitsverhältnis «im gegenseitigen Einvernehmen» aufgelöst, schreiben die Parlamentsdienste. Man sei zum Schluss gekommen, dass dies im Interesse beider Parteien sei.

Hier die Mitteilung der Parlamentsdienste:

Die Parlamentsdienste und die freigestellte Mitarbeiterin trennen sich in gegenseitigem Einvernehmen.
Am 6. August 2014 wurde in verschiedenen Medien über ein Nacktbild einer Mitarbeiterin der Parlamentsdienste Bericht erstattet, welches sie an ihrem Arbeitsplatz gemacht hatte. In der Folge wurde diese Mitarbeiterin von ihren Aufgaben freigestellt. In der Zwischenzeit haben sich die Parlamentsdienste und die betreffende Mitarbeiterin darauf geeinigt, das Arbeitsverhältnis in gegenseitigem Einvernehmen aufzulösen. Sie sind zum Schluss gekommen, dass dies im Interesse beider Parteien ist. Für die betroffene Mitarbeiterin wäre eine ungehinderte Ausübung ihrer Arbeit in der Folge der medialen Berichterstattung nicht mehr möglich gewesen. Für den Arbeitgeber wären weitere Beeinträchtigungen der Reputation nicht auszuschliessen. Die Mitarbeiterin bleibt bis zum Ablauf des Arbeitsverhältnisses freigestellt. Die Parteien haben Stillschweigen vereinbart. Die Parlamentsdienste und die Mitarbeiterin geben deshalb keine weiteren Auskünfte zu diesem Fall.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
Rauch in SBB-Zug nach München: 200 Passagiere müssen umsteigen
Ein Eurocity-Zug der Schweizer Bundesbahn auf dem Weg nach München musste in Sontheim geräumt werden. Ursache ist eine Rauchentwicklung. Die Fahrgäste setzten ihre Reise mit anderen Zügen fort.

In Sontheim (Baden-Württemberg) ist am Samstag ein Eurocity-Zug der SBB auf dem Weg von Zürich nach München wegen Rauchentwicklung geräumt worden. Die rund 200 Fahrgäste verteilten sich auf Nahverkehrszüge und konnten ihre Reise fortsetzen, wie eine Sprecherin der Bundespolizei in Kempten mitteilte.

Zur Story