Schweiz

Erdbeben der Stärke 3,2 im Bündner Münstertal

Habt Ihr es gespürt, liebe Bündner? Beim Münstertal hat die Erde gebebt

13.03.2016, 02:4013.03.2016, 02:52
Mehr «Schweiz»

Auf italienischem Boden nahe der Schweizer Grenze hat in der Nacht auf Sonntag die Erde gebebt. Das Beben 18 Kilometer nordöstlich von Santa Maria im Bündner Münstertal hatte laut dem Erdbebendienst der ETH Zürich eine Stärke von 3.2 auf der Richterskala.

In der Nähe des Epizentrums sei das Beben vermutlich deutlich zu spüren gewesen, teilte der Schweizerische Erdbebendienst mit. Schäden seien bei einem Erdbeben dieser Stärke in der Regel aber nicht zu erwarten. Das Beben ereignete sich um 01.58 Uhr Lokalzeit.

Im vergangenen Jahr hat der SED rund 700 Beben in der Schweiz oder im grenznahen Ausland registriert. Drei der Beben waren deutlich spürbar. 2015 war damit ein seismisch ruhiges Jahr. Als besonders erdbebengefährdet gelten neben dem Wallis und dem Bündnerland die Region Basel, das St. Galler Rheintal und die Zentralschweiz. (kad/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Gewerkschaftsboss warnt: «Hunderttausende in Europa können sich Strom nicht mehr leisten»
Pierre-Yves Maillard unterstützt das Basispaket mit der EU - wenn es unangetastet bleibt. Beim Stromabkommen hingegen macht der Präsident des Gewerkschaftsbundes auf Fundamentalopposition.

Schlafen Sie mit gutem Gewissen ein?
Pierre-Yves Maillard: Ja, ich versuche immer, so nahe wie möglich an meinem Gewissen zu bleiben. Bisher gelang mir das. Auch zu den Überzeugungen der Gewerkschaftsbewegung.

Zur Story