Er bezeichnet sich selbst als «König der Schweiz» und besitzt 150 Grundstücke mit über 100’000 Quadratmetern Fläche. Das ist Jonas Lauwiner.
Sein Vorgehen ist simpel: Er sucht in Grundbuchämtern nach verlassenen Grundstücken. Findet er eines, stellt er ein Gesuch, um es auf seinen Namen eintragen zu lassen. Das kostet lediglich ein paar hundert Franken Gebühren. Auf seinem zweiten «Feldzug», wie er es nennt, hat er seine Grundstücke bereits mehr als verdoppelt, schreibt der «Blick». Darunter ist auch ein Weg am Geuensee im Kanton Luzern.
Der Rosenweg in Geuensee, Luzern, sorgt jetzt für Diskussionen: Denn Jonas Lauwiner soll den Weg der Strassengenossenschaft weggeschnappt haben. Der Gemeinde sei jedoch bewusst gewesen, dass die Strasse herrenlos sei, schreibt der Blick.
Damit die Gemeinde den Weg nun zurückerhält, stellt Lauwiner klare Forderungen. Er bietet der Gemeinde folgende drei Optionen an:
Janine Wapf, Abteilungsleiterin Bau und Infrastruktur, sagt gegenüber der «Luzerner Zeitung», dass Lauwiner bewusst sei, dass der Kanton solche Beträge nicht bezahlen könne.
Jonas Lauwiner habe ein Team von Leuten, die sich um den Unterhalt seiner Grundstücke kümmern – so auch um den Rosenweg. Das Recht sei auf seiner Seite, behauptet Lauwiner gegenüber dem Blick. Er sei aber offen für Verhandlungen – die Anwohner der Gemeinde hätten seine Kontaktdaten erhalten und könnten sich bei ihm melden. (nib)
Um ehrlich zu sein, mir fallen da andere Bezeichnungen ein.
Ich nehme an ihr wolltet schreiben "Kanton Luzern" nicht Zug.