Schweiz
Bern

Insel-Gruppe schliesst Spital Tiefenau am 15. Dezember

Insel-Gruppe schliesst Spital Tiefenau am 15. Dezember

11.12.2023, 07:3511.12.2023, 07:35
Mehr «Schweiz»

Der Betrieb des Berner Stadtspitals Tiefenau wird von der Insel-Gruppe auf den 15. Dezember eingestellt. Für Notfälle stehen die Notfallstationen der Spitäler Riggisberg, Aarberg, des Inselspitals oder anderer Spitäler in der Region zur Verfügung.

Die Insel Gruppe hatte im Frühjahr bekanntgegeben, dass sie die Spitäler Münsingen und Tiefenau schliessen wird. Bereits Ende Juni wurde der Betrieb des Spitals Münsingen eingestellt. Nun wird diese Woche das Spital Tiefenau bis am Freitag schrittweise geschlossen.

Die Aufnahme von stationären Patientinnen und Patienten werde in der letzten Betriebswoche so gesteuert, dass am 15. Dezember möglichst wenige Patientinnen und Patienten an einen anderen Standort verlegt werden müssten, teilte das Unternehmen am Montag mit. Mit der Massnahme konsolidiere die Insel Gruppe ihre medizinischen Angebote. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
12 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Pachyderm
11.12.2023 08:23registriert Dezember 2015
Sehr schade; ich habe ein paar Jahre im "Tiefi" gearbeitet und dies gerne getan. Vor allem auch schade, dass es nun in Bern kein öffentliches Grundversorgungsspital mehr gibt.

Den Notfall im abgelegenen Riggisberg als Alternative zum bald geschlossenen Notfall eines Stadtspitals ist aber ein schlechter Witz.
211
Melden
Zum Kommentar
12
Immer weniger Schweizerinnen und Schweizer fühlen sich fit
Das Gesundheitsempfinden der Schweizerinnen und Schweizer hat sich in den letzten fünf Jahren verschlechtert: Nur 11 Prozent der Bevölkerung fühlen sich sehr gesund, wie aus einer Studie hervorgeht.
2020 war dieser Wert noch doppelt so gross. Am ausgeprägtesten sei der Negativtrend bei jungen Erwachsenen, hiess es in der am Donnerstag veröffentlichten Gesundheitsstudie des Forschungsinstituts Sotomo. Das Gesundheitsempfinden der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter habe sich verschlechtert, während der Anteil älterer – und damit häufiger gesundheitlich beeinträchtigter – Menschen aufgrund des demografischen Wandels wachse.
Zur Story