Die Unterschriftensammlung für die Initative «7500 Franken an jede Person mit Schweizer Bürgerrecht (Helikoptergeld-Initiative)» kann beginnen. Die Bundeskanzlei hat am Dienstag den Initiativtext im Bundesblatt veröffentlicht.
Das Volksbegehren ist damit von der Bundeskanzlei vorgeprüft. Es verlangt, dass die Nationalbank jedem Schweizer und jeder Schweizerin den einmaligen Betrag von 7500 Franken ausbezahlt. Damit soll die Geldmenge erhöht werden. Die Nationalbank soll dafür neues Geld drucken. Jede Person soll das Geld spätestens ein Jahr nach der Annahme der Initiative erhalten. Der Betrag soll von den Steuern befreit sein.
Hinter der Initiative stehen sieben Bürgerinnen und Bürger aus dem Kanton St. Gallen. «Helikoptergeld wäre ein ideales Mittel, um den Franken wieder billiger zu machen», schreiben die Initianten auf ihrer Homepage. «Jede Schweizer Bürgerin und jeder Schweizer Bürger würde gleich und direkt profitieren.»
Die Frist für die Unterschriftensammlung endet am 22. April 2022. (cki/sda)
Das Geld einfach an die Bevölkerung auszuzahlen ist eine wesentlich demokratischere Methode und zudem fliesst dieses Geld dann direkt in den Teil der Wirtschaft der auch tatsächliche Leistungen erbringt und nicht bloss mit virtuellen Geschäften virtuelles Geld vermehrt.
Kann zumindest darüber diskutiert werden.
Statt mittels QE die Aktienmärkte und Immobilienpreise nach oben zu jagen, könnte man das Geld auch einfach den Menschen direkt in die Hand drücken, und die schauen dann selber, was sie damit machen. Ich meine, weshalb nicht?
Aber wieso eigentlich? Inflation begünstigen?