Schweiz
Gesellschaft & Politik

Das Geschäft mit dem Terror: Wenn die Versicherungs-Police «Geiselnahme» enthält

Bis zu 40'000 Entführungen weltweit
Bis zu 40'000 Entführungen weltweit

Das Geschäft mit dem Terror: Wenn die Versicherungs-Police «Geiselnahme» enthält

13.10.2014, 08:3813.10.2014, 09:09
Mehr «Schweiz»
  • Weltweit werden nach Schätzungen pro Jahr 30'000 bis 40'000 Entführungen vorgenommen – Schweizer Bürger sind dabei überdurchschnittlich betroffen.
  • Entführungsversicherungen bieten Unternehmen, die in risikoreichen Regionen tätig sind, Sicherheiten bei Geiselnahmen. Bei einer Entführung übernimmt die Versicherung sowohl Lösegeldzahlung, als auch zusätzliche Kosten wie psychologische und medizinische Betreuung der Geiseln.
  • Rechtlich betrachtet ist das Geschäft mit den Entführungen heikel: Laut EDA machen sich Personen, die einer Terrororganisation Geld überweisen, in der Theorie strafbar. Dabei muss es sich jedoch um eine Gruppierung handeln, «welche dem Sanktionsregime des Sicherheitsrats unterliegen», so das EDA.

Jetzt weiterlesen auf Tages-Anzeiger

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Polizei führt Tempokontrolle in Aargauer Gemeinde durch – über ein Viertel geblitzt
In Oberhof im Kanton Aargau hat die Polizei eine zweistündige Tempokontrolle durchgeführt. Dabei ist ein rund ein Viertel der Verkehrsteilnehmenden zu schnell gefahren.
Die Polizei Oberes Fricktal hat vor knapp zwei Wochen in Oberhof AG während zwei Stunden eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Dabei wurden 150 Fahrzeuge erfasst. Nun gab die Polizei das Resultat bekannt: Rund 41 Lenkerinnen und Lenker waren zu schnell unterwegs – das entspricht rund 27 Prozent aller Kontrollierten. Polizeichef Werner Bertschi bezeichnet die Quote gegenüber der Aargauer Zeitung als «deutlich überdurchschnittlich».
Zur Story