Schweiz
Gesellschaft & Politik

FDP und SVP machen auch im Jura gemeinsame Sache

FDP und SVP machen auch im Jura gemeinsame Sache

Im Kanton Jura schliessen sich im Hinblick auf die Wahlen im Herbst die FDP und SVP zusammen. Sie werden für den Ständerat eine gemeinsame Liste aufstellen. Die FDP Jura hat dafür Regierungsrat Jacques Geber als Kandidaten nominiert.
22.06.2023, 03:0022.06.2023, 03:00
Mehr «Schweiz»

Die FDP Jura hat an ihrer Generalversammlung am Mittwochabend in Miécourt ihre Strategie festgelegt und ihre Kandidaten nominiert. Nach SP-Regierungsrätin Nathalie Barthoulot ist damit ein zweites Mitglied der jurassischen Regierung für den Ständerat nominiert. Die SVP wird ihre Kandidatin oder ihren Kandidaten am 29. Juni nominieren.

Jacques Gerber, Regierungsrat Jura, informiert am Mittwoch, 14. Dezember 2022 in Delsberg ueber das Ergebnis des Konsultationsverfahrens zwischen der British American Tobacco (BAT) und der Belegschaft ...
Jacques Gerber geht für die FDP ins Rennen.Bild: keystone

Jacques Gerber erzielte bei den kantonalen Wahlen im Jahr 2020 das beste Resultat und trat vor allem während der Pandemie in Erscheinung.

Durch die Annäherung an die SVP möchte die FDP ihre Erfolgschancen erhöhen. Diese Allianz könnte sowohl die SP als auch die Motte in Schwierigkeiten bringen.

Im Nationalrat wollen die Parteien mit separaten aber sich ergänzenden Listen antreten. Ins Rennen für den Nationalrat schickt die FDP Jur Irène Donzé und Yann Rufer, Anne Sulliger und Anaël Lovis sowie Maëlle Wenger und Nicolas Kocher. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
11 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
11
    Geldsegen für Bund und Kantone – wegen nicht umgetauschter Banknoten

    Bund und Kantone erhalten über 700 Millionen Franken von der Schweizerischen Nationalbank. Grund dafür ist, dass alte Banknoten im Wert von fast einer Milliarde Franken nicht umgetauscht worden sind.

    Zur Story