Die Mitte-Partei Aargau hat am Mittwoch ihre Nationalrätin Marianne Binder als Ständeratskandidatin nominiert. Die Präsidentin der Aargauer Mitte-Partei freue sich über die Nomination, begegne ihr aber auch mit Respekt, teilte ihre Partei mit.
Es werde kein Spaziergang, wurde Binder in der Mitteilung vom Mittwochabend zitiert. Die 64-jährige Politikerin möchte «alles geben», dass der Kanton Aargau mit ihrer Partei wieder im Ständerat vertreten sei. Binder sei nominiert worden, weil sie über die Parteigrenze hinaus Akzeptanz geniesse, hiess es weiter.
Die Kommunikationsberaterin wohnt in Baden AG und ist seit 2019 im Nationalrat. Marianne Binder ist zudem Mitglied des Präsidiums der Mitte-Partei Schweiz. Sie gehört zudem der Staatspolitischen Kommission des Nationalrats und dessen Geschäftsprüfungskommisssion an. Binder ist kürzlich mit Bundespräsident Ignazio Cassis in die Ukraine gereist, um sich mit dem ukrainischen Präsident Selenskyj zu treffen und die Kriegsschäden vor Ort zu begutachten. (con/sda)