Sie sind unglaublich knuffig und fluffig – und sie sind in der weltweit ältesten Bernhardiner-Zuchtstätte am 31. Juli 2022 geboren: 7 Bernhardiner-Welpen.
Wenn die herzigen Hündchen nicht gerade essen oder schlafen, spielen sie miteinander und erkunden ihren Zwinger. Aber siehe selbst:
Die Fondation Barry gelte als weltweit bedeutendste Bernhardiner-Zuchtstätte mit Stammbaum, wie die Stiftung schreibt. Sie ist Eigentümerin einer seit drei Jahrhunderten bestehenden Zucht.
Das Bild von einem Bernhardiner, der auf der Passhöhe des Grossen Sankt Bernhard sitzt und ein Fässchen um den Hals trägt, ist fast schon Schweizer Kulturgut. Die Fondation Barry hat sich dem Ziel verschrieben, dass dieses Bild auch weiterhin existiert.
Während Bernhardiner früher als Rettungshund eingesetzt wurden, werden sie heute entweder zu Privatpersonen vermittelt oder als Sozialhunde ausgebildet, um für «tiergestützte Interventionen» einsetzbar zu sein.
Die Geschichte des Bernhardiners reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, wo er auf der Passhöhe des Grossen St. Bernhard bei Mönchen gelebt hat. Entsprechend findet sich die Hunderasse erstmals in Handschriften aus dieser Zeit.
Die Fondation Barry übernahm 2005 von den Chorherren vom Grossen Sankt-Bernhard die Zuchtstätte mit den Bernhardiner-Hunden.
Die Welpen gehören übrigens zu einem M-Wurf. Die Namen stünden aber noch nicht fest, wie die Fondation Berry schreibt.