Schweiz
Graubünden

Graubünden: Wolf für den Tod von 37 Schafen verantwortlich

Wolf für den Tod von 37 Schafen im Oberengadin verantwortlich

26.08.2025, 15:5826.08.2025, 15:58
ZUM THEMA WOLF ALS JAGDBARES TIER IN DER FRUEHJAHRSSESSION DER EIDGENOESSISCHEN RAETE VOM MONTAG, 29. FEBRUAR BIS ZUM FREITAG, 18. MAERZ 2016, STELLEN WIR IHNEN FOLGENDES BILDMATERIAL ZUR VERFUEGUNG - ...
Da war wohl jemand hungrig! (Archivbild, 2013)Bild: KEYSTONE

Ein Wolf hat auf einer Alp in Sils im Engadin GR elf Schafe gerissen und weitere 26 verletzt. Diese mussten anschliessend eingeschläfert werden. Die verbleibenden 700 Schafe müssen nun die Alp vorzeitig verlassen. Der Wolf soll sterben.

Zur Verhütung weiterer Schäden verfügte das kantonale Amt für Jagd und Fischerei (AJF) gemäss eidgenössischen Vorgaben den Abschuss des schadenstiftenden Wolfs innerhalb von 60 Tagen, wie es auf der Webseite des AJF am Dienstagnachmittag hiess.

Das Raubtier bewege sich nach aktueller Kenntnis auf dem Gemeindegebiet von Sils und Bregaglia GR. Der Abschuss werde der kantonalen Wildhut und im Rahmen der Bündner Hochjagd auch den autorisierten Jägerinnen und Jägern bewilligt. (sda)

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68 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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chwolf
26.08.2025 17:00registriert Dezember 2014
Waren die Schafe durch Hirtenschutzhunde geschützt?
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Plusplus
26.08.2025 17:13registriert Dezember 2021
Ach der Wolf mal wieder.
Schäfer und Herdenschutzhund vorhanden? Wohl kaum, das wäre zu teuer für ein Hobby. Und Schafhaltung in der Schweiz ist nur ein Hobby. Die Wolle will keiner, das Fleisch ebensowenig.
Wieviele Schafe sind diesen Sommer denn schon abgestürzt?
Hütet die Schafe wenn sie euch so am Herzen liegen.
4313
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goschi
26.08.2025 17:36registriert Januar 2014
Was sind Herdenschutzhunde?


Diese Frage stellt man sich in Engadin offenbar nicht...
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68
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