11.08.2017, 10:2411.08.2017, 10:45
Ein 35-jähriger Bergsteiger aus Polen ist am Donnerstag tot aus der Nordwand des Piz Badile im südbündnerischen Bergell geborgen worden. Der Alpinist starb vermutlich an Erschöpfung.
Ein zweiter Bergsteiger aus Polen im Alter von 26 Jahren konnte mit Erschöpfungserscheinungen aus der Wand gerettet werden, wie die Bündner Polizei am Freitag informierte. Die beiden Kletterer hatten am Dienstagabend auf der Notrufzentrale der Rettungsflugwacht (Rega) Alarm geschlagen.
Die Sportler steckten wegen Erschöpfung und schlechten Kletterverhältnissen in der Wand fest. Das Wetter liess eine Rettung vorerst weder aus der Luft noch vom Boden aus zu.
Ein Rettungsflug konnte erst am Donnerstagmorgen durchgeführt werden. Dabei konnte der ältere Kletterer von den Rettungsspezialisten nur noch tot aus der bei Bergsteigern bekannten Nordwand des 3305 Meter hohen Piz Badile geborgen werden. (sda)
Aktuelle Polizeibilder: Prost Nägeli!
1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
bild: kapo Aargau
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die reformierte Kirche untersucht sexuellen Missbrauch, die Untersuchungsstelle Sust ist überlastet und DJ Bobo sieht sich harschen Vorwürfen ausgesetzt: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Die Evangelisch-reformierte Kirche der Schweiz will eine grosse Studie über sexuelle Missbräuche durchführen. Ein Fragebogen soll an 80'000 Personen verschickt werden, wie die «NZZ am Sonntag» schrieb. Die Untersuchung solle zeigen, wo und wie häufig Missbrauch geschieht, sagte Rita Famos, Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, in einem Interview mit der Zeitung. Der Kirchenrat habe am Freitag einen entsprechenden Antrag an das Kirchenparlament, die Synode, verschickt. Die Studie koste 1,6 Millionen Franken. Die reformierte Kirche hofft, dass die Resultate auch anderen Institutionen helfen wird, gegen sexuellen Missbrauch vorzugehen.