Schweizer in Myanmar wegen Buddhismus-Beleidigung verhaftet
Die Behörden in Myanmar (früher: Burma) haben einen Schweizer wegen des Drehbuchs und der Regie eines Films verhaftet. Der Film verletze die Moral und die Würde der buddhistischen Religion, gab die Armee am Freitag zur Begründung an.
Eine Buddha-Statue in Myanmar. Bild: keystone
Der 52-Jährige wurde demnach am 8. August festgenommen, nachdem er im Juli einen Film auf Youtube und Tiktok verbreitet hatte. In dem 75-minütigen Film habe eine junge Frau vulgäre und beleidigende Worte gegen die Kultur und Tradition der Buddhisten verwendet, indem sie die Tugenden der Mönche herabgewürdigt habe, hiess es in der Erklärung.
13 weitere Personen, die mit dem Film in Verbindung stehen, wurden ebenfalls festgenommen. (sda/afp)
