Der Jugend-Klimagipfel «Smile For Future» hat zum Ende des fünftägigen Treffens am Freitag in Lausanne eine Abschlusserklärung verabschiedet. Sehr konkret fällt diese nicht aus.
Die rund 450 Klimaaktivisten aus aller Welt einigten sich primär auf drei Kernforderungen:
In der siebenseitigen, unverbindlichen Lausanner Erklärung heisst es weiter, was in den nächsten Monaten und Jahren geschehen werde, werde bestimmen, wie die Zukunft der Menschheit aussieht.
In den 60 Workshops waren jeweils Wissenschaftler dabei. Mit ihnen haben die Klimaaktivisten ihre Fragen bearbeitet. Dann schufen die Jugendlichen eine Sammlung mit Ideen für Veränderungen, damit sich die verschiedenen Ländern dort inspirieren können. Ausserdem formulierten sie Antworten, die die Klimastreikenden geben können, wenn Journalisten und andere Akteure sie fragen, was und wie sie etwas ändern würden.
An der Pressekonferenz am Freitagmorgen trat der 11-jährige Finley zum Rednerpult: «Wir haben eine Vision und diese verbindet uns in jedem Moment, wir sind nie allein. Wir werden die Welt zum Besseren verändern.»
In den nächsten Wochen und Monaten will die Bewegung weitere Menschen mobilisieren. Ende September konzentrieren sie ihre Kräfte nochmals intensiv: Während des UNO-Klimagipfels in New York, streiken die Klimaaktivisten auf der ganzen Welt.
In der Schweiz findet am 27. September in verschiedenen Städten ein Streik statt. Am darauffolgenden Tag demonstrieren alle Schweizer Klimaaktivisten in Bern.
School strike week 51.
— Greta Thunberg (@GretaThunberg) August 9, 2019
Greetings from SMILE in Lausanne, Switzerland. #fridaysforfuture #climatestrike #schoolstrike4climate #smile pic.twitter.com/4mAcGXLpRO
Bereits heute Freitag streiken die Teilnehmenden des Klimatreffens und andere Klimaaktivisten in Lausanne. Greta Thunberg wird sich ebenfalls am Protestzug durch die Stadt beteiligen. (jah/sda)
Leere, bedeutungslose Worthülsen.
"Der globale Temperaturanstieg soll unter 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Niveau gehalten werden."
Steht m.W. im Pariser Klimaabkommen.
"Politiker sollen in Klimaanliegen die besten verfügbaren wissenschaftlichen Arbeiten berücksichtigen."
Äh... duuhh....
Die workshops haben sich ja wirklich gelohnt.
Den Aktivismus der Jungen in allen Ehren, aber es hätte ein stärkeres Zeichen gesetzt, hätten sie für die Verbesserung der Situation z.B. Bäume gepflanzt um jeder Person zu zeigen, dass das nicht so schwierig ist. So ist aus 5Tagen reden nur noch mehr heisse Luft entstanden.