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Pro-Palästina-Demonstration in Genf

epa11736730 Protesters take part in a rally in support of the Palestinian and Lebanese people, in Geneva, Switzerland, 23 November 2024. More than 44,100 Palestinians, over 3,600 people in Lebanon, an ...
An der Kundgebung nahmen mehrere hundert Personen teil.Bild: keystone

Hunderte an pro-palästinensischer Demonstration in Genf

23.11.2024, 20:0524.11.2024, 10:05
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Mehrere Hundert Menschen sind am Samstag durch die Strassen von Genf marschiert, um den aus ihrer Sicht «Völkermord» in Gaza anzuprangern. Sie kritisierten zudem die israelischen Bombardierungen im Libanon und dass Israel bei all dem straflos bleibe.

Die Demonstranten forderten die Einstellung der Angriffe auf das palästinensische Gesundheitspersonal und die Infrastruktur, die Öffnung eines humanitären Korridors in Gaza, einen Waffenstillstand, ein militärisches Embargo gegen Israel, die Einstellung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit dem jüdischen Staat und seinen Ausschluss aus internationalen Gremien.

Die Aktivisten beklagten das Schweigen der Schweizer Behörden in dieser Angelegenheit, das sie ihrer Meinung nach zu «Komplizen des völkermörderischen Unternehmens» der israelischen Regierung mache. Sie forderten den Rücktritt von Bundesrat Ignazio Cassis, der ihrer Ansicht nach angesichts der begangenen Verbrechen untätig geblieben sei. (sda)

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quelle: keystone / abir sultan
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24 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Gael Gartner
23.11.2024 22:21registriert Januar 2023
Wenn das Bild die Verhältnisse wiedergeben soll, dann eher nicht "Hunderte". Auch gut so.
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neoliberaler Raubtierkapitalist
23.11.2024 21:58registriert Februar 2018
Was haben die Palästinenser mit dem Libanon zu tun? Geht es den Demonstranten nicht eher um die iranischen Terrormilizen wie Hamas und Hisbollah?
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Hans Jürg
24.11.2024 10:00registriert Januar 2015
War das wirklich ein Pro-Palästina-Demo oder nicht etwa eine Anti-Israel-Demo?

Ich hoffe doch, dass die Demonstranten auch das Vorgehen der Hamas, der Hisbollah und des Irans verurteilt haben. Denn ohne diese Akteure wäre längst Frieden.
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