Im letzten «SonntagsBlick» hat Jolanda Spiess-Hegglin (34) offengelegt, dass sie wegen eines medizinischen Problems keinen spontanen, positiv erlebten Sex haben kann. Ursache ist eine Gebärmuttersenkung. Damit hat sie die sogenannte Zuger «Sex-Affäre» nochmals in ein neues Licht gerückt.
Derweil wollten die Untersuchungsbehörden die Untersuchung zum Fall eigentlich einstellen. Beide Parteien hätten noch eine Woche Zeit, um allfällige neue Beweisanträge zu stellen, hiess es vor einer Woche.
Gemäss «SonntagsBlick»-Recherchen hat der Anwalt von Spiess-Hegglin die Zeit genutzt – und fristgerecht mehrere Anträge eingereicht.
Äussern will sie sich dazu nicht. «Aus Rücksicht auf die gegnerische Seite und die noch laufende Untersuchung», sagt Spiess-Hegglin.
Auch die Zuger Strafverfolgungsbehörden wollen sich dazu nicht äussern. «Wir informieren wieder, sobald die Sache definitiv abgeschlossen ist», sagt Sprecher Marcel Schlatter.
Fakt ist: Mit diesen Anträgen dürfte sich die Untersuchung noch einige Wochen oder sogar Monate hinziehen. Bislang wurden laut Schlatter rund 20 Zeugen einvernommen. (dwi)