Eine Gruppe von Klimaschützern hat am Mittwochmorgen die Strasse zum Zürcher Flughafen blockiert. Die Polizei löste die Protestaktion rasch auf.
Drei Aktivistinnen und Aktivisten setzten sich mit Transparenten auf die Flughafenstrasse und hielten so den Verkehr kurzfristig auf. Nach zehn Minuten war die Aktion jedoch bereits vorbei, weil die Kantonspolizei die Blockade auflöste.
Die Aktivistinnen und Aktivisten waren Teil der Gruppierung «Act Now!», die zu «Extinction Rebellion» gehört. Ihr Ziel war, «gegen eine Regierung zu protestieren, die angesichts der sich verschärfenden Klimakrise weiterhin untätig bleibt».
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— act now! - Liberate 🚙 | Renovate 🏠 (@actnow_CH) July 24, 2024
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Auch an anderen Flughäfen gab es Klimaproteste: In Deutschland klebten sich fünf Klimaaktivisten der «Letzten Generation» auf einer Rollbahn des Flughafens Köln/Bonn fest. Der Flugbetrieb musste für die Dauer der Entfernungsaktion eingestellt werden. Die «Letzte Generation» kündigte an, dass auf mehreren Flughäfen weltweit Protestaktionen stattfinden sollen. (saw/sda)
Und Eintrag ins Strafregister
Verschiedene Umfragen und Wahlen haben gezeigt, dass die Grünen an Unterstützung verloren haben.
Ich wage die Behauptung, dass genau solche Aktionen zu diesen Ergebnissen führen. Solche Maßnahmen bewirken häufig eher das Gegenteil dessen, was eigentlich erreicht werden soll, es sei denn, das Ziel ist es, Menschen zu verärgern.