Schweiz
Leben

Das sind die Reaktionen auf die Senkung der Wertfreigrenze

Video: ch media/Tele Züri

«Wir kriegen ein Schweizer Gehalt – dann kann man auch in der Schweiz einkaufen gehen»

18.10.2024, 09:03
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Der Bundesrat geht gegen den Einkaufstourismus vor und senkt die Wertfreigrenze, die heute bei 300 Franken pro Kopf und Tag liegt. Ab 2025 dürfen Schweizerinnen und Schweizer nur noch Waren bis zu einem Wert von 150 Franken steuerfrei einführen. Die Reaktionen auf diese Entscheidung sind unterschiedlich, wie eine Video-Umfrage zeigt.

Video: ch media/Tele Züri
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185 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Overton Window
17.10.2024 20:14registriert August 2022
Nein. Das Märchen mit dem Lohn scheint sich hartnäckig zu halten. Die HSG hat errechnet, wieviel teurer die Produkte in der CH sein dürfen, wenn man Lohn, Miete, Abgaben, Steuern, Gebühren, usw. berücksichtigt. Sie kommt auf 18 bis 23%. In der Realität sind es aber oft bis zu 200-300%.
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what_else?
17.10.2024 20:04registriert April 2020
Gewisse Dinge kaufe ich aus „ethischen“ Gründen lokal in CH: zB Fleisch beim Dorfmetzger, Gemüse von den Bauern aus der Gegend. Dafür zahle ich gerne einen Aufpreis, auch weil die Qualität super ist. Aber bei allen „industriellen“ Produkten bin ich nicht bereit schweizer Preise zu bezahlen für die gleichen Produkte, die es anderswo billiger gibt. Beruflich bin ich ja dem gleichen Konkurrenzdruck auf Lohnlevel ausgesetzt.
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Felix Tschapajew
17.10.2024 20:51registriert November 2020
Hat immer so etwas bigottes: Das Einkaufen von Herr und Frau Schweizer im Aldi in Konstanz wird problematisiert (komme aus X-lingen, da war der Ganz über die Grenze zum Einkaufen immer sehr normal - vor dem Frankenschock kamen die Konstanzer für Benzin und Pasta auch amigs zu uns), während ja Schweizer Unternehmen zumindest im Non-Food-Bereich grossmehrheitlich im Ausland einkaufen.
Dann sollen wir also mehr im Inland zahlen, damit der Schweizer Lädeliinhaber an den Produkten, die er selber auswärtig beschafft hat, mehr Gewinn machen kann?
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