Schweiz
Luzern

E-Mail-Adresse der Gemeinde Horw für Betrugsversuch missbraucht

E-Mail-Adresse der Gemeinde Horw für Betrugsversuch missbraucht

07.03.2025, 16:3407.03.2025, 16:34
Mehr «Schweiz»
Eine Uebersicht ueber die Gemeinde von Horw im Kanton Luzern am Dienstag, 11. Februar 2025. (KEYSTONE/Urs Flueeler).
Die Luzerner Gemeinde Horw.Bild: keystone

Unbekannte Betrüger haben die E-Mail-Adresse der Gemeinde Horw missbraucht. Wie die Gemeinde am Freitag mitteilte, habe ein «Finanzservice Schweiz AG» als Absenderadresse diejenige der Gemeindekanzlei (info@horw.ch) verwendet.

Das E-Mail sei nicht von der IT-Infrastruktur der Gemeinde verschickt worden, hiess es in der Mitteilung weiter. Die Betrügerinnen und Betrüger hätten mit dieser als Spoofing bezeichneten Masche eine seriöse Identität vorgaukeln wollen.

Die Folge für die Gemeindekanzlei war, dass sie, nachdem das betrügerische Mail versendet worden ist, mit Abwesenheitsmeldungen und Meldungen wegen ungültigen E-Mail-Adressen geflutet worden sei, hiess es.

Nach Angaben der Gemeinde konnte der Betrug relativ leicht erkannt werden. Das Mail enthielt demnach zwar eine Zahlungsaufforderung, aber weder einen Zahlungsgrund noch eine persönliche Anrede. Zudem wurden die Währungen Franken und Euro durcheinandergebracht. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
    Schweiz soll sich stärker für Rückführung von Kindern engagieren

    Die Schweiz muss sich nach dem Willen des Nationalrates stärker engagieren für die Rückführung von von Russland illegal verschleppten ukrainischen Kindern. Er hat eine entsprechende Motion angenommen.

    Zur Story