Angesichts der jüngsten Eskalation im Nahost-Konflikt verstärkt die Schweiz ihr humanitäres Engagement im Gazastreifen. Für medizinische und psychologische Nothilfe stellt die Schweiz zusätzlich eine Million Franken zur Verfügung.
Das Geld soll vor allem für Medikamente für die Notversorgung von Verletzten und für chirurgische Eingriffe verwendet werden, wie das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am späten Freitagabend mitteilte. Auch die psychologische Betreuung der Bevölkerung, insbesondere von Kindern, soll verbessert werden.
Erneut rief die Schweiz die Konfliktparteien zu einem sofortigen Waffenstillstand auf. Besonders müssten beide Seiten ihr Möglichstes tun, um die Zivilbevölkerung zu schützen. (pma/sda)