In Horgen ZH ist am Samstagmorgen ein Auto von einer Fähre in den Zürichsee gefallen. Der Lenker konnte sich selbst befreien und wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Wie ein Beobachter zu «Tele Züri» sagte, sei der Mann zunächst in eine Spur in der Kolone eingewiesen worden und sei dann plötzlich «Vollgas ins Wasser» gefahren.
Die Zürcher Kantonspolizei teilte jedoch mit, dass der 50-jährige Mann etwas zu weit fuhr und über den Bug der Fähre ins Wasser kippte. Die Kantonspolizei untersucht in Zusammenarbeit mit der zuständigen Staatsanwaltschaft die Umstände, die zum Unfall führten.
Für die Polizei stehe derzeit ein medizinisches Problem des Lenkers als Ursache für den Unfall im Vordergrund.
Der Betrieb der Fähre, welche zwischen Horgen und Meilen hin und her fährt, sei durch den Zwischenfall nicht unterbrochen worden, so die Kapo weiter.
Das in den See gefallene Auto wurde unter Mithilfe des Seerettungsdienstes Horgen und der Seepolizei durch ein privates Abschleppunternehmen aus rund 30 Metern Tiefe geborgen. (kma/dba/sda)
Das ist für mich schon ein kleiner Unterschied.
Schön, geht es demFahrer offenbar gut.
Normalerweise hat es aber ein Absperr-Band beim Bug - der Fahrer muss schon ordentlich Gas gegeben haben...