Schweiz
SBB

Erdrutsch im Tösstal – Bahnstrecke war unterbrochen

Erdrutsch im Tösstal
Die Bahnstrecke ist voraussichtlich den ganzen Tag unterbrochen. Bild: SBB

Erdrutsch im Tösstal – Bahnstrecke war unterbrochen

Wegen eines Erdrutsches war im Zürcher Oberland eine S-Bahnlinie zeitweise unterbrochen. Zwischen Fischenthal und Rüti ZH im Tösstal fuhren keine Züge, wie die SBB in ihrem Blog schrieben.
31.12.2017, 11:5431.12.2017, 16:18
Mehr «Schweiz»

Nach einem kleinen Erdrutsch blieb die Strecke im Tösstal im Zürcher Oberland am Sonntag zunächst aus Sicherheitsgründen gesperrt. Die Züge der S-Bahn-Linie 26 konnten deshalb zwischen Fischenthal und Rüti ZH im Tösstal stundenlang nicht verkehren. Die Passagiere mussten in Busse umsteigen. Um 16 Uhr war die Störung behoben.

Ein Lokführer hatte den Erdrutsch gegen 7.30 Uhr gemeldet, konnte mit seinem Zug die Strecke aber noch befahren. Aus einem steilen Waldstück seien ein paar wenige Kubikmeter Erde heruntergerutscht und hätten das Gleis zum Teil verschüttet, hiess es im Blog der SBB

SBB
AbonnierenAbonnieren

Der Hang ist nach Angaben der SBB von Wasser durchtränkt. Es sei deshalb nicht auszuschliessen gewesen, dass es zu weiteren Rutschungen kommen könnte. Nachdem ein Geologe den Hang beobachtet und danach grünes Licht gegeben habe, sei die Tösstallinie Mitte des Nachmittages wieder geöffnet worden. (sda)

Pascal über egoistische Pendler

Video: watson/Pascal Scherrer, Emily Engkent
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Zoff im Bundesrat: Jans und Rösti streiten sich wegen Strassburger Klima-Urteil
Der Erfolg der Klimaseniorinnen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte hat in der Schweiz zu heftigen Reaktionen geführt. Der Bundesrat hat bislang geschwiegen – doch jetzt beziehen der neue SP- und SVP-Bundesrat Position.

Das Klima-Urteil gegen die Schweiz gibt auch nach zehn Tagen noch immer viel zu reden. Inzwischen ist die Causa auch in der Landesregierung angekommen. Zumindest trauen sich nun zwei Bundesräte, sich auch öffentlich zum Strassburger Entscheid gegen die Politik ihres Landes zu äussern.

Zur Story