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SP plant den EU-Beitritt

SP plant den EU-Beitritt

25.05.2022, 10:28
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Die SP-Parteispitze Meyer/Wermuth.Bild: keystone

Der von der SP-Schweiz eingesetzte europapolitische Ausschuss schlägt vor, den EU-Beitritt der Schweiz «ab 2027 in Form eines Beitrittsgesuchs» aufzugleisen. Das schreibt er in seinem Strategiepapier.

Das Strategiepapiers, über das die Tamedia-Zeitungen am Mittwoch berichteten, baut auf der im letzten Dezember publizierten Roadmap mit ihrem Zwei-Phasen-Fahrplan zur Stabilisierung des Verhältnisses Schweiz-EU auf.

Nach einer ersten Stabilisierungsphase soll in einem zweiten Schritt ein Wirtschafts- und Kooperationsabkommen mit der EU abgeschlossen werden, das «spätestens im Jahr 2027 in Kraft treten soll».

Im gleichen Jahr soll die Schweiz dann laut dem Strategiepapier beginnen, mit der EU über einen Betritt zu verhandeln. Das Papier ist auf der Internetseite der SP Schweiz publiziert. (aeg/sda)

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339 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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demian
25.05.2022 10:54registriert November 2016
Dachte immer die FDP müsste wohl einen BR-Sitz abgeben. Aber vielleicht triffts nach den nächsten Wahlen auch die SP. ;)
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manhunt
25.05.2022 12:09registriert April 2014
tja, liebe SP, so verliert ihr bei den nächsten wahlen weitere wähler.
vielleicht verpasst ihr ja sogar die 10% wähleranteil.
eine einst wichtige partei, welche an elementaren errungenschaften der modernen schweiz beteiligt war, zerlegt sich selbst.
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bcZcity
25.05.2022 11:05registriert November 2016
Ich bin da 50/50 was ein EU Beitritt der CH angeht. Einerseits würde man sicher von gewissen Dingen profitieren, auch als Konsument (Endlich keine Beschränkungen mehr beim Online Shopping etc.), aber was wäre der Preis den die Schweiz zahlen müsste?

Die bilateralen Verträge und das Rahmenabkommen waren bis jetzt "Dä Feufer und sWeggli" für die Wirtschaft. Beides wurde und wird von rechter Seite bekämpft.

Aber die EU hat auch ordentlich Federn gelassen und an Attraktivität eingebüsst. Ein Beitritt ist nun etwas so populär wie eine Darmspülung und die SP wird damit erneut Wähler verlieren.
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