Eine der Personen wurde mit der Rega ins Spital gefolgen.Bild: kapo st.gallen
Am Mittwochmittag hat ein 24-jähriger Autofahrer auf der Autobahn A1 zwischen Uzwil und Gossau zwei Männer auf dem Pannenstreifen angefahren. Diese haben versucht, einen Reifenschaden zu beheben – einer davon wurde durch den Aufprall schwer verletzt. Die Autobahn musste in Richtung St.Gallen für rund eine Stunde gesperrt werden.
03.04.2019, 13:3203.04.2019, 14:24
tim naef / chmedia
Ein 50-jähriger Fahrer eines Kleinbusses hatte aufgrund eines Reifenschadens auf dem Pannenstreifen anhalten müssen. Der aufgebotene, 24-jährige Pannenhelfer und er versuchten anschliessend den Schaden am vorderen, linken Reifen zu beheben und befanden sich auf der Fahrbahn-zugewandten Seite.
Wie die Kantonspolizei St.Gallen in einer Mitteilung schreibt, fuhr gleichzeitig ein 24-jähriger Autofahrer auf dem Normalstreifen Richtung St.Gallen. Dabei erfasste das Auto die beiden Männer. Der Pannenhelfer wurde dabei schwer verletzt und musste nach der Erstbetreuung durch den Rettungsdienst von der Rega ins Spital geflogen werden. Der Fahrer des Kleinbusses wurde ebenfalls unbestimmt verletzt und wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Aufgrund des Unfalls wurde die Autobahn A1 ab Uzwil Richtung St.Gallen für rund eine Stunde gesperrt. Nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen, dem Rettungsdienst und der Rega stand auch die zuständige Feuerwehr für die Strassenrettung und die Verkehrsführung im Einsatz.
Aktuelle Polizeibilder: Frontal-Crash im Appenzeller-Land.
1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
bild: kapo Aargau
Das könnte dich auch noch interessieren:
Drei Monate fallen die Züge von Bern nach Mailand aus, von Juni bis September. Auch wer mit dem Zug nach Hamburg, Stuttgart oder Paris will, muss einen längeren Reiseweg auf sich nehmen. Die zuständigen Politiker kapitulieren – bis auf einen Tessiner.
Mailand, Hamburg, Stuttgart, Paris: Diese Destinationen mit dem Zug anzufahren, wird diesen Sommer beschwerlich bis unmöglich. Der Grund ist überall derselbe: Baustellen. In der Schweiz werden Unterhaltsarbeiten in der Nacht getätigt, um den Taktfahrplan aufrechtzuerhalten. In Nachbarländern wie Deutschland werden dazu Strecken geschlossen. Diesen Sommer sind gleich einige betroffen, in allen Nachbarländern. Für besonderen Aufruhr sorgte allerdings die Unterbrechung Bern-Mailand.